Manches wiederholt sich scheinbar.
1992
heirateten wir, feierten Marcus Eltern Silberhochzeit und füllte sein Vater ein halbes Jahrhundert.
25 Jahre später
wurde Marcus 50, versilberten wir unsere eigene Ehe und - wer hätte das 92 gedacht?! - heiratete unser ältester Sohn Ole. Was für ein Jahr!
Zum Kräfte sammeln zogen wir uns schon im Januar zwei lang Wochen zurück, und zwar nach ganz unten.
Später im Jahr gab‘s Sektkorkenstartschüsse für Ole’s und Athene‘s glorreiche Zukunft - und weiß man heute schon, wer 2042 heiraten mag?!
Wer die Hochzeit verpasst haben sollte, kann hier zumindest nachträglich noch Marcus‘ (dreisprachige) Traupredigt erleben:
Der Sommer
war vor allem ein Höhepunkt für Nils, der sich in einem Open-Air-Gottesdienst im Schmelzwasser der italienischen Pellice taufen ließ. Ansonsten ist er aber auch sehr glücklich mit seinem Leben als Student in Manchester.
Svea
vermisst also seit Sommer ihre Brüder sehr - zum Glück leben Ole und Athene nur eine halbe Busstunde entfernt. Sie bereitet sich auf ihr internationales Abi vor und strebt eine Karriere als Regisseurin an.
Gott ist gut
- das haben wir 2017 mit außergewöhnlicher Intensität erfahren. Nicht, dass alles rosig und leicht war, es gab auch überraschend viele dunkle und leere Tage. Und doch haben wir Gottes Güte ganz neu und überraschend erlebt. Ein deutliches Beispiel hat
Karen
erlebt. Lange bevor wir heirateten, hatte sie zwei Traumberufe: Hebamme oder Ärztin. Sie begann als Krankenschwester, um vielleicht später eine endgültige Entscheidung zu treffen. Doch dann kam erst Marcus, dann Kinder, dann der Ruf nach Schweden und damit ein Job in einem Second-Hand-Shop.
In diesem Herbst wurde ihr ein Job auf der Neugeborenenintensiv der Uniklinik Göteborg angeboten. Nun darf sie medizinisch mit Babies arbeiten; Gott scheint ihr plötzlich zwei Träume in einem Zug zu erfüllen, wofür wir extrem dankbar sind.
Unn sonns?
Sonst geht alles seinen „gewohnten“ Gang. Marcus bildet weiter Missionare der Zukunft aus und reist viel für Communitas, teilweise um Mitarbeiter anzufeuern, teilweise um Frieden zu bringen und Konflikte zu schlichten, teilweise um neue Möglichkeiten zu erschließen. Dabei sieht man nicht immer nur die Sonnenseiten der Welt.
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Wir glauben, dass Jesus der Friedefürst ist, der die ganze Schöpfung erneuern wird - angefangen in unserem eigenen Herzen.
In diesem Sinne wünschen wir Euch ein wunderbares, harmonisches Weihnachtsfest und ein friedliches, gesundes und erfolgreiches 2018!