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Norwegen 2018 im Camper durch den Norden

Los gehts bei km 261634 ...

Mit der Fähre von Rostock nach Trelleborg in Schweden. 6h Fahrt für € 89 inkl. 2x Frühstück.
Auf der Fähre erstmal n Nickerchen :)
Erste Pausen in Schweden
Der erste Übernachtungsplatz irgendwo in Schweden.
Am Polarkreis, Rovaniemi in Finnland.
Weiter nach Norden und ein Übernachtungsplatz am Inari-See in Finnland.
Auf dem Weg zum Nordkap.
Am Nordkap. Leider so garnix zu sehen. Auch am nächsten Tag weiterhin Nebel. Was soll's, wir waren da. Weiter gehts auf die Lofoten.
Auf dem Weg zu den Lofoten. Leider immer noch Mistwetter. Kaffee und Keks schmecken trotzdem.
Hauckland Beach auf den Lofoten. Super schöner Strand. Weißer Kies, türkisfarbenes Wasser und Berge drumherum. Sehr empfehlenswert. Wenn nur das Wetter besser gewesen wäre. Ab und an kam ja mal blauer Himmel aber die Aussichten für die kommenden Tage sahen schlecht aus. Eine schöne Wanderung sowie eine entspannte Nacht mit genialer Aussicht haben wir hier trotzdem verbracht.
Das Wetter wurde leider nicht besser. Also besuchen wir das Wikingermuseum "Lofotr". War eine gute Entscheidung. Wir haben hier viel über das Leben der Wikinger gelernt. Waren schon harte Hunde ... nicht solche Weicheier wie wir heute ^^.
Wetter weiterhin richtig schlecht. Daher entschieden wir uns weiter in den Süden zu fahren wo das Wetter deutlich besser sein sollte. Gesagt getan, Nachtfähre von A auf den Lofoten nach Bodö genommen. Die Fähre war alles andere als überfüllt. Eine entspannte Fahrt.
Am nächsten Morgen dann die ersten richtigen Sonnenstrahlen dieser Reise. Und das sollte bis zum Ende so bleiben. Also richtige Entscheidung getroffen den Norden zu verlassen.
Kleine Pause zwischendurch. Noch sind wir oberhalb des Polarkreises.
Der Polarkreis in Norwegen. Nun verlassen wir die Arktis wieder und hoffen auf schöneres Wetter. Seinen Reiz hat der Norden, trotz schlechtem Wetter, aber auch. Man muss sich halt anpassen, daran arbeiten wir noch.
Wieder einen netten Platz zum schlafen gefunden.
Baustellen gibt es in Norwegen auch. Mit den Inlandfähren waren wir mehrfach unterwegs. Und einen herrlichen Sonnenuntergang gibt es auch noch ... das war so gegen 01:00 Uhr. Wirklich untergegangen ist die Sonne nicht. Das war super weil man total Zeitunabhängig ist.
An der Atlantikstrasse. Das Wetter ist noch etwas zurückhaltend aber wenigstens zeigt sich die Sonne und es bleibt trocken.
Ein herrliches Plätzchen zum frühstücken ... um 13:30 Uhr ... endlich :-)
Trollstigen. Kurven und Höhenmeter ohne Ende ... cool.
Das erste Mal auf dieser Reise auf einem Campingplatz mit Blick auf den Geirangerfjord. Wasserfall am Platz und Wandertouren gibt es auch.
Eine nette Wanderung mit ordentlichem Anstieg. Bei so schönem Wetter ist das echt ziemlich schweißtreibend. Am Wasserfall angekommen wird man aber mit grandiosen Aussichten belohnt. War gut.
Nochmal runter zum Fjord (Geiranger) und weiter hoch auf 1500müM. Super Wetter und sehr schöne Aussichten. Irgendwie sieht hier alles aus wie Postkarte :-)
Wieder etwas weiter runter (ca. 1000müM) ... ein schöner Platz, hier übernachten wir.
Der wohl längste Tunnel der Welt mit knapp 25km Länge. Im Tunnel gibt es Haltebuchten damit man sich ausruhen kann. Tunnel mit Kreisverkehren haben wir auch erlebt. Schon krass was die hier so bauen und bei uns bekommt man nicht mal einen Flughafen fertiggestellt ^^.
Auerlandsvegen am Auerlandsfjord. Und wieder diese Umweltverschmutzer im Fjord unterwegs.
Wanderung zur Trolltunga mit Übernachtung in den Bergen. Es war sehr anstrengend, anspruchsvoll und schön. Das Wetter war auch wieder prima und der Sonnenbrand inklusive. Wundervolle Aussichten und viele Menschen ... zumindest beim Abstieg. Hoch zu sind wir recht spät gestartet so das wir da nicht mehr soo vielen anderen Wanderern begegnet sind. Ein negativer Punkt war die sehr hohe Parkgebühr von € 55 für 24h (weniger geht nicht). Das ist schon echt übel. Das letzte Foto zeigt mich am Ende der Wanderung .... wir waren total im A... :-)
Nach der harten Wanderung erstmal 2 Tage in Ruhe das Wetter und die Sonne genießen. Schön baden waren wir auch in diesem herrlichen See. Meist recht kurz da die Wassertemperatur doch arg kühl war (15°C). Herrlich!
Die nächste Wanderung ... zum Preikestolen. Dass es voll wird war uns klar aber da wir vor 2 Jahren, aus wettertechnischen Gründen, nicht hoch konnten haben wir uns zu dieser Tour entschlossen. Dass es sooo voll wird hätten wir nicht gedacht. Der Wanderweg war auch extrem langweilig weil hier die Natur so verbogen wurde und eine echte Wanderautobahn gebaut wurde. Höhenmeter hat man nat. immer noch aber das kraxeln über Felsen wie es früher einmal war gibt es nicht mehr :-(. Wir sind dann mehrere Stunden oben geblieben und gegen 18:00 Uhr wurde es dann ruhiger und wir konnten noch einige schöne Fotos machen. Gesehen, genossen und abgehakt. Btw.: die Parkgebühr war hier mit gut € 20 noch erträglich. Leider darf man nicht über Nacht parken so dass eine Übernachtung irgendwo da oben nicht so einfach möglich ist.
Varhaug Gamle Gravlund. Ein alter Friedhof. Hier gab es Gräber die mehrere hundert Jahre alt waren. Schon sehr beeindruckend. Direkt an der Küste gab es auch wieder einen Wanderweg. Den Kong Olavs Veien. Auf dem Parkplatz vom Friedhof haben wir genächtigt. Eine tolle Aussicht über den Friedhof aufs Meer inkl. Sonnenuntergang.
Einen Tag und eine Nacht an bekannter Stelle (hier waren wir 2016 schon mal) verbraucht. Wunderschön hier. Byglandfjord.
Wanderung zum Ardalsknapen. Sollte nur ein kurzer Spaziergang werden. Am Ende waren wir dann doch oben und hatten 6 schöne Stunden mit wandern verbracht :-).
Ein schöner Sonnenuntergang am Byglandsfjord. Das ist ein Süßwasserfjord ohne Meeresverbindung. Warum dem so ist und er sich trotzdem Fjord nennen darf hatten wir leider nicht rausbekommen. Genächtigt haben wir hier auf dem Campingplatz "Neset Camping". Dieser Platz ist sehr weitläufig mit schönen, ruhigen, naturbelassenen Stellen. Mann kann sich natürlich auch auf die Wiese oder geteerte Parzellen zu dem Volke der WoMo-Reisenden stellen ... muss man aber, Gottseidank, nicht. Man kann hier auch Boote (Ruderboote, Tretboote, Kanu oder Kajak) leihen und eine Badestelle gibt es auch.
Besuch im Elgtun Landeskogen https://www.elgtun.no/front-page-tysk. Da wir bislang keine Elche gesehen haben war das eine gute Gelegenheit. Auf der Weiterfahrt in Richtung Fähre haben wir dann tatsächlich auch noch einen echten Elch die Straße queren sehen.
Eine letzte Wanderung an der Küste entlang bevor es weiterging auf die Fähre nach Dänemark.
Mit Fjordline von Langesund nach Hirtshals.
In Hirtshals nochmal Sonnenuntergang und einen schönen Strandtag mit baden und spazieren gehen. DK ist immer wieder schön und entspannt aber landschaftlich nicht ansatzweise so geil wie Norwegen.
Arhus, unsere letzte Station in Dänemark. Hier haben wir nur auf der Durchreise zu Abend gegessen und geschlafen bevor es am nächsten Tag wieder nach Deutschland ging.

In Deutschland haben wir dann noch meinen Cousin in Hamburg (mit sehr leckerem Grillfleisch, Danke nochmal dafür), Verwandte in Hannover und Freunde in Braunschweig besucht bevor es dann nach knapp vier Wochen wieder heim ging.

Ankunft bei 269408. Gestartet waren wir bei 261634. Macht: 7774km in knapp 4 Wochen.

Eine tolle Reise mit anfangs sehr viel Gefahre und Kilometergeschruppe um am Ende nichts zu sehen (Nordkap, Lofoten). Wetter war anfangs auch sehr durchwachsen, später dafür umso besser. Auf die Lofoten müssen wir irgendwann nochmal, das dann aber spontan wenn der Wetterbericht passt. Oberhalb des Polarkreises ist es die rauhe Natur die dieses Gebiet so faszinierend macht. Der Süden ist auch sehr schön aber irgendwie anders. Aber egal wo du stoppst: Postkartenmotive gibt es immer und überall! Norwegen ist immer eine Reise wert. Wir können nur jedem Empfehlen mal dorthin zu fahren, vorzugsweise im kleinen Camper um Beweglich zu sein und dem Wetter davonfahren zu können, wenig aufzufallen und fast überall hinzukommen. Irgendwann müssen wir da nochmal im Winter hin. Nordlichter stehen noch ganz oben auf der "wolln wa sehn"-Liste :-)

Juli 2018, Thomas

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