Vom 22. -28. September 2019 machte sich die dritte Gruppe unseres Erasmus-Projekts auf den Weg zum Begegnungstreffen mit unseren Partnerschulen aus Italien, Spanien und Frankreich. Wir genossen die Natur und Kultur Südfrankreichs, besuchten einen nachhaltigen Landwirtschaftsbetrieb und ein Naturschutzgebiet, nahmen an kreativen Workshops teil und diskutierten mit unseren Partnerschulen über unsere Ideen zur Nachhaltigkeit. Lest hier, was wir in unserer Woche in Marmande alles erlebt haben.
Unsere Projektfahrt nach Frankreich in Bildern - Unser Fototagebuch
Montag: Empfang in der Schule und kreative Workshops
"Am Morgen wurden wir von der Schulleiterin und der Schulband empfangen. Dann haben wir dort in der Mensa regional hergestelltes Essen gegessen. Am Nachmittag arbeiteten wir in Workshops, wo jedes Land seine Projekte, wie das lokale Essen oder Radfahren, für die anderen Schüler zusammenfasste und wir die Sichtweise der unterschiedlichen Länder verglichen haben."
Dienstag: Ausflug nach Bordeaux
"Nach dem wir ankamen haben wir eine City Tour durch Bordeaux gemacht. Wir sind am Stadtteil Saint-Pierre und am Miroir D'Eau vorbeigefahren. Am Miroir D'Eau, also Wasserspiegel, haben wir dann ein Picnic gemacht, aber als es anfing zu regnen mussten wir in ein Einkaufszentrum flüchten. Als es aufhörte zu regnen durften wir 2 Stunden lang die Stadt erkunden."
Mittwoch: Empfang im Rathaus von Marmande
"Im Rathaus von Marmande wurden wir um 9:00-11:00 Uhr empfangen. Um 12 Uhr endete der Schultag auch schon und die Kinder verbrachten den Nachmittag mit ihrer Gastfamilie. Sie aßen beispielsweise in Restaurants oder zu Hause und viele trafen sich folgend mit ihren Freunden und gingen in die Innenstadt von Marmande."
Donnerstag: Vogelbeobachtung und Europas größte Wanderdüne
"Im Naturschutzgebiet “Reserve Ornithologique du Teich” haben wir Vögel beobachtet. Wir haben Ferngläser bekommen und die Führerin hat uns etwas über die zahlreichen und besonderen Vogelarten, wie dem Löffler, erzählt. Anschließend haben wir ein Picknick gemacht und sind kurz darauf zur Dune du Pyla gefahren, der größten Wanderdüne Europas. Dort hatte man einen wunderschönen Ausblick auf das Meer und auf der gegenüberliegen Seite den Wald."
Freitag: Geocaching und nachhaltige Landwirtschaft
"Am Freitag in Marmande stand Geo-Caching auf dem Programm. Wir konnten herausfinden, wie die Tomate in die “Tomaten-Stadt” Marmande kam. Nachdem wir alle Aufgaben mit Bravour gemeistert haben aßen wie in der Mensa der Schule ein lokales Gericht aus Entenmägen. Am späten Nachmittag besuchten wir noch einen Betrieb für nachhaltige Landwirtschaft. Sie züchten alle Gemüsesorten umweltfreundlich und verkaufen diese in der Stadt, ihr Ziel ist es dieses Gemüse auch an Schulen zu verkaufen. Abends fand eine Abschiedsfeier statt, mit einem leckeren Buffet der Gastfamilien und es wurde viel getanzt."
Samstag: Abschied und Rückreise
"Um 12 Uhr fuhren wir in Marmande ab. Als wir dann 30 Minuten später in Bordeaux ankamen, warteten wir noch eine weitere halbe Stunde auf den Zug, der Paris um 16 Uhr erreichte. Nachdem wir mit der Pariser Metro gefahren sind, von Montparnasse zum Ostbahnhof, stiegen wir in einen Zug nach Karlsruhe. Schließlich, um 22:10, erreichten wir Frankfurt."
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
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