View Static Version
Loading

Klassenfahrt Tessin/Bellinzona

Aufenthalt in Brunnen

Es war ein schöner Montagmorgen, als alle aufgeregt am Bahnhof warteten. Aufgrund eines Bergsturzes beim Lukmanier, musste Herr Lampart unsere Route spontan neu planen. Anstatt dass wir jetzt von Graubünden auf den Lukmanier stiegen, mussten wir von der Tessiner Seite zu der SAC Hütte wandern. Wie geplant kamen alle um viertel vor acht mit einem negativen Corona Test zum Bahnhof Seen. Lustigerweise tauchten manche mit Airforce-Schuhen am Bahnhof auf, und andere mit professionellen Trekkingschuhen. Mit dem Zug fuhren wir so ca. zwei Stunden zuerst nach Brunnen. Bei der Zugfahrt spielte die Mehrheit der Klasse Kartenspiele oder Handygames zusammen und snäckten etwas. Insgesamt war es eine schöne Fahrt, obwohl das Zugfahren manchen nicht so gut tat. Da wir spontan umplanen mussten, hatten wir keine reservierten Plätze, deshalb war es eher schwieriger einen guten Platz zu finden. Trotzdem hatten wir eine schöne Zeit im Zug mit einem schönen Ausblick. Am Vierwaldstädtersee genossen wir dann unsere Mittagspause für etwa 1h 30min.

Manche von uns gönnten sich noch ein Glace, bevor die Wanderung überhaupt gestartet hatte. Die meisten von uns gingen auch in den Coop, und kauften dieses und jenes. Obwohl es 10 Uhr 30 morgens war, war Brunnen eine schöne und belebte Stadt, mit so manchen Touristen. Wir vermuten, dass in der Nähe von Brunnen ein christliches Kloster liegt, da wir mehrere Nonnen sahen. Alle Menschen im Dorf waren sehr höflich und hilfsbereit, was unseren Aufenthalt

Meret,Tenzin,Elaisia

Wanderung zur Hütte und Übernachtung

Am Montag, den 14. Juni, begann unser Klassenlager. Mit Aufregung traf sich unsere Klasse am Bahnhof Seen.

Im Zug wurde es ruhiger und entspannter und wir genossen die schöne Landschaft.

Schließlich kamen wir mit einer spontanen Wendung des Plans bei der Ritom-Seilbahn an, welche einer der steilsten auf der ganzen Welt ist.

Sie brachte uns auf das Piora-Gebiet.

Dort gab es faszinierende Aussichten auf das untenstehende Tal und Quinto im Tessin.

Von dort aus begann unsere Wanderung zum Lago Ritom Staudamm, den wir dann überquerten. Anschließend liefen wir neben dem Lago Ritom in die Richtung unseres Schlafaufenthaltes, der Hütte Capanna Cadagno. Die Wanderung war wunderschön, aber es war so warm, dass viele Schüler gegen Ende der Wanderung total ermüdet waren und nur noch hoffnungslos, dass Ziel zu erreichen, weiterliefen.

Endlich sind wir in der Hütte angekommen! Manche sind an den Lago Cadagno baden gegangen, andere gingen nach der Ankunft sofort duschen.

Wir haben alle farbige Hausschuhe bekommen.

Nach der Erfrischung gab es um 19:00 Uhr Abendessen, welches aus einem Salat, Pesto Pasta und einem Vanille-Quark bestand.

Danach gingen alle auf ihre Zimmer, entspannten sich, holten Snacks, spielten Spiele und tauschten sich aus.

Um 22:00 Uhr war Nachtruhe. (Hoffentlich gingen alle schlafen )

Iara, Mouad, Anna Liza

Wanderung nach Airolo

Am frühen Morgen klingelte unser Wecker, Zeit, um zu erwachen.

Wir machten uns alle frisch und haben unsere Sachen gepackt, damit wir essen gehen konnten. Nach dem Zmörgeln haben wir unsere allerletzten Sachen gepackt, unsere Zähne geputzt und sind dann losgezogen in Richtung Airolo.

Unser Weg führte, am Lago di Cadagno vorbei. Einige haben sich am Vorabend in diesem See vergnügt. «Es war erfrischend.» Dieser Weg führte uns um den halben Lago Ritom (Stausee). Als wir eine Weile wandern waren, ging es noch ein kleines Stück aufwärts, danach nur noch das Tal runter, bis in die Nähe von Airolo.

Auf der Ebene angekommen, mussten wir noch 30 Minuten bis zum Bahnhof gehen. Verschwitzt und ausgepowert ging es weiter. Heil angekommen, konnten wir jetzt alle eine lange Pause machen und uns wieder stärken. Es war eine anstrengende, aber dennoch spannende Wanderung den Berg hinunter.

Fabian,Elijah,Noel

Zugfahrt/ Velofahrt nach Bellinzona

Nach der anstrengenden Wanderung von der Berghütte bis Airolo durfte jeder für sich selber entscheiden wie er nach Bellinzona fahren wollte.

Zur Auswahl standen mit dem Velo bis Biasca und von dort mit dem Zug nach Bellinzona oder direkt von Airolo nach Bellinzona per Zug.

Die Hälfte der Klasse ging mit dem Velo, der Rest mit dem Zug.

Die Velostrecke war 36 Kilometer lang und sie fuhren ungefähr 3 stunden. Mit dem Zug ging es eine knappe Stunde.

Aufenthalt in Bellinzona

Nach dem wir in Bellinzona angekommen sind, brachten wir als erstes unser Gepäck in die Jugendherberge. Danach hatten wir Zeit in der Stadt ein "ActionBound" zu erledigen und uns ein bisschen umzusehen.

Als die anderen von der Velofahrt zu uns gestossen sind, stärkten wir uns als erstes mit einem leckeren Abendbrot. Danach hatten wir Zeit für uns und die meisten nutzen diese indem sie raus gingen.

Am selben Abend lief ein spannendes Fussballspiel, das einige gespannt verfolgten. So kam es, dass unsere Handys später und bei einigen gar nicht eingezogen wurden.

Komischerweise litten alle im Nebenzimmer an Übelkeit und gingen darum relativ früh schlafen.

Der Höhepunkt des Abends waren die gemeinsamen Spiele und Gespräche.

Lisa, Sarina, Alejna

Castello & Heimfahrt

Am Mittwochmorgen mussten wir zu unserer Erleichterung erst um 8:45 aufstehen, da die Lehrer das Frühstück auf 9:15 geschoben hatten. Dabei kam es zu einem kleinen Missverständnis, wir mussten uns umplatzieren sodass wir in Vierergruppen sassen. Dies war für die Betroffenen sehr ärgerlich.

Nachdem wir am Morgen einigermassen friedlich gefrühstückt hatten, ging es um ca. 10:30 Uhr weiter aufs Castello. Eigentlich gab es davon drei Stück. Herr Lampart besuchte mit uns das einzige kostenlose, da er nicht damit rechnete, dass wir ein Museum besuchen wollten. Die meisten waren darüber auch nicht allzu traurig.

Ein Lift brachte uns in drei Ladungen aufs Castello. Oben angekommen machten wir ein Klassenfoto. Danach hatten wir 45 Minuten Zeit, die Festung auf eigene Faust zu erkunden. Das fanden alle sehr erfreulich. Besonders schön fanden wir die fantastische Aussicht vom Turm und die begehbare, mit Gras bewachsene Mauer. Es gab aber auch einige, die die Zeit nutzten, um im Schatten zu entspannen.

Um 11.45 machten wir uns auf den Rückweg. Bevor wir aber nach Hause fuhren, hatten wir in Bellinzona noch Gelegenheit, uns ein Mittagessen und ev. noch ein Dessert zu kaufen. Die meisten kauften etwas im Migros, doch Kägi, Noél und Elijah gönnten sich eine Pizza.

Mit vollen Bäuchen schleppten wir uns in den Zug, der 14:15 fuhr, und kehrten zurück nach Winterthur. Die Heimfahrt verlief relativ ruhig, viele waren noch müde von den letzten Tagen (möglicherweise auch, weil wir nicht sehr früh schlafen gegangen sind). Heil und munter kamen wir schliesslich am Bahnhof Seen an. Alles in allem war die Reise ein wirklich besonderes Abenteuer, bei dem wir viel Spannendes und Lustiges erlebt haben.

Romy,Celine,Julia

Migration und Flucht

Am Donnerstag Morgen haben wir das Thema “Migration” behandelt.

Zudem kam eine Person von der Organisation für Flüchtlinge “Caritas” namens Nora Engler zu uns und hat einen Workshop vorbereitet, welchen sie uns anschließend vorgetragen hat.

Spannenderweise wussten wir alle nicht wirklich, was Migration bedeutet. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen “Migration” und “Flucht”, welcher aber oft nicht erkannt wird. Migration bedeutet nämlich, das Land für längere Zeit zu wechseln, aber ohne unbedingt in großer Lebensgefahr zu sein. Nebenbei, das Wort Migration kommt vom lateinischen “migratio” und steht für den dauerhaften Wohnortwechsel von Menschen. Als nächstes hatten wir noch die Flucht. Flüchtlinge flüchten vor Gefahr und sind oft in großer Lebensgefahr. Beispielsweise flüchten sie vor Kriegen, Staatsverfolgungen und sonstigen Bedrohungen, die lebensgefährlich sein könnten.

Überraschenderweise helfen ärmere Staaten wie zum Beispiel Libanon eher Flüchtlingen als die Schweiz.

In den vergangenen Jahren ist die Flüchtlingsrate stark gesunken, da Europa entschieden hat die Tore zu schließen und keine weiteren Flüchtlinge aufzunehmen. Zur Verteidigung wurden Mauern und Zäune errichtet, um sie aufzuhalten. Viele sind dabei auch gestorben(ertrunken), weil ihnen einfach nicht geholfen wurde.

Thematisiert wurde als Beispiel vor allem Syrien, ein Staat der oft in den Medien für große Aufruhe in den früheren Jahren gesorgt hatte. Anscheinend hatte Syrien vor dem Krieg ein gutes Bildungssystem und eine gute Wirtschaft, was man kaum glauben konnte als man die Bilder von einer zerstörten Stadt sah. Das Ganze fing am Anfang recht friedlich an, die Bevölkerung wollte ein neues Reglement, doch die Regierung reagierte auf die friedlichen Demonstrationen direkt mit Gewalt und so reagierte danach auch die Bevölkerung. Bedauerlicherweise ging der Krieg außer Kontrolle und hält bis heute noch in Syrien an. Viele flüchteten aus dem Land, weil sie bombardiert oder vom Staat verfolgt wurden. Einige davon gelangten auch zu uns in die Schweiz und um solche Leute zu unterstützen und schützen gibt es solche Organisationen wie die Caritas.

Aber nicht jeder kann in die Schweiz einreisen, nicht alle Fälle werden akzeptiert um in die Schweiz einreisen zu dürfen und dort auch sesshaft zu werden. Ein Beispiel dafür ist, wenn eine Bombe in der Nähe von den Bewohnern(Flüchtlingen) einschlagen würde, wäre das kein Grund, in der Schweiz sesshaft zu werden weil sie nicht direkt betroffen sind. Etwas anders wäre es, wenn man zum Beispiel direkt vom Staat verflogt wird.

Was auch alle verblüffte, dass die meisten Flüchtlinge im eigenen Land oder in die Nachbarsländer flüchten. Der Grund dafür ist: Nach Europa zu flüchten ist meistens extrem teuer und vor allem auch gefährlich. Die Schlepper garantieren meistens keine Sicherheit und kümmern sich auch nicht dafür. Hauptsache die Flüchtlinge gelangen nach Europa.

Nachmittags haben wir noch eine Dokumentation zum Thema Migration geschaut und dabei zur Abkühlung Eiscreme gegessen, was sehr angenehm war.

Chris,Aaron,Jamie

Activity, Abendessen, Film, Übernachtung, Morgenessen

Nach dem köstlichen Abendessen, welches aus Pizza und Salat bestand, durften wir an den Activity Challenges, der Gruppe Anna Liza und Iara, teilnehmen. In dem von Ihnen vorbereitete Programm, waren nicht nur Spiele wie Tisch-Pong oder Pantomime dabei, sondern auch die Regel das der Gewinner die Maske des Verlierers anmalen durfte. Was dazu führte das wir schlussendlich alle farbige Masken hatten.

Nach den bereits erwähnten Spielen durften wir den Film Jumanji 2 schauen welchen wir selbst aussuchen durften. Dazu haben Romy, Chris, Tenzin, Meret und Larina schön zubereitete Snacks serviert wie Chips, Popcorn und Getränke.

Es war alles andere als langweilig in der folgenden Nacht, in der Turnhalle. Einige Schüler schliefen schnell ein, andere blieben noch länger wach.

Am Morgen sind wir früh aufgestanden und haben daraufhin gemeinsam auf dem Schulhof gefrühstückt. Es gab Gipfeli, Zopf, Nutella und weitere Leckereien.

Es hat uns allen sehr viel spass, war sehr unterhaltsam und wir hatten es lustig gemeinsam. Diese Woche werden wir nicht so schnell vergessen.

Larina,Lorena,Emina

NextPrevious