Wir sind Jenny & Sebastian, Blogger, Reisefotografen und Gründer des 22places Online-Fotokurs. Wir leben und arbeiten ortsunabhängig und sind das ganze Jahr über mit unseren Kameras in der Welt unterwegs! Unser Ziel: die 22 schönsten Orte der Welt finden. Auf unserem Reiseblog 22places teilen wir unsere besten Reisetipps und Fototipps mir dir.
Zwei Wochen sind wir durch Alberta gereist! Ein Reiseziel wie Kanada im Oktober war für uns eine echte Grenzerfahrung, da wir es ja sonst lieber muckelig warm mögen. Und so haben wir einfach kurzerhand alles an Klamotten eingepackt, was wir besitzen und hatten plötzlich 75 kg Gepäck dabei.
Zu unserer Verteidigung müssen wir aber sagen, dass davon mindestens 30 kg Fotoausrüstung waren, denn wir hatten dieses Mal nicht nur unsere Fotoausrüstung dabei, sondern waren mit dem #alphaddicted Koffer von Sony unterwegs.
Um es vorwegzunehmen: Kanada und Alberta sind absolut beeindruckend. Zur Einstimmung fangen wir deshalb direkt mit einem Video an: Unser Kanada-Roadtrip in 90 Sekunden.
Unsere Route durch Alberta
Wir sind mit dem Mietwagen einmal quer durch den Bundesstaat gefahren und haben in den 14 Tagen mehr als 2.000 Kilometer zurückgelegt.
#1 Edmonton & Calgary
Unsere Reise begann in Edmonton. Von dort aus ging es mit dem Auto weiter nach Calgary. Beide Städte kann man gesehen haben, muss man aber auch nicht. Deshalb halten wir den Abschnitt einfach mal ganz kurz.
Mehr Infos zu den beiden Städten findest du auf unserem Blog:
#2 Banff Nationalpark
Von Calgary aus ging es weiter in den berühmten Banff-Nationalpark.
So idyllisch die kanadischen Landschaften auf Bildern auch aussehen, das ist leider nur die halbe Wahrheit. Die Landschaften sind natürlich traumhaft, aber auch komplett von chinesischen Bustouristen überlaufen. Für uns hieß das: Morgenstund hat Gold im Mund und so wurde unser Kanadatrip zu einem "Wir stehen jeden morgen sehr früh auf-Trip".
Denn nur so entstehen eben diese tollen Bilder, die wir vor unserem Trip im Kopf hatten und natürlich auch mit nach Hause bringen wollten. Falls du also auch in den Banff Nationalpark fährst, stell dich auf frühes Aufstehen und Touristenmassen ein.
Unser Blogartikel: Banff Nationalpark – Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Tipps
#3 Icefields Parkway
Von Banff ging es auf dem Icefields Parkway zum weniger überlaufenen Jasper Nationalpark. Beide Nationalparks sind über den Icefields Parkway miteinander verbunden. Die Strecke gilt als eine der schönsten Fernstraßen der Welt.
Bei unserer ersten Fahrt über den ca. 200 Kilometer langen Icefields Parkway wurden wir von einem heftigen Schneesturm überrascht. Die Sicht war nahezu Null und mehrere Autos lagen am Straßenrand auf der Seite oder sogar auf dem Dach.
Wir sind die Straße dann kurzerhand ein paar Tage später ein zweites Mal gefahren, denn die vielen tollen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke wollten wir uns dann doch nicht entgehen lassen.
Unser Blogartikel: Icefields Parkway – Unsere Highlights auf einer der schönsten Fernstraßen der Welt.
#4 Jasper Nationalpark
Neben all den schönen Seen, Canyons und Wasserfällen haben wir uns in Jasper vor allem auf eins gefreut: auf den Sternenhimmel. Denn der Nationalpark ist ein offizielles Dark Sky Preserve, d. h. es herrscht minimale Lichtverschmutzung. Es ist in der Nacht also wirklich dunkel. Und wirklich dunkel bedeutet: Sterne!
Wir hatten nicht nur Glück und haben den wunderbaren Sternenhimmel gesehen, sondern auch die Milchstraße und Nordlichter. Der absolute Wahnsinn!
Im Jasper Nationalpark hatten wir auch endlich Glück und haben Tiere gesehen. Mehrfach sind uns hier Elche und Hirsche vor die Linse gelaufen.
Unser Blogartikel: Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Jasper Nationalpark.
Unsere Ausrüstung
Zusätzlich zu unserer eigenen Sony Alpha 7ii hatten wir in unserem Sony-Koffer eine Sony Alpha 7R ii dabei.
An Objektiven hatten wir die beiden Weitwinkel 16-35 GM und 12-24 GM dabei, die uns bei der Landschafts- und Sternenfotografie großartige Dienste geleistet haben. Das 70-200 GM war perfekt, um aus sicherer Entfernung Elche und Hirsche zu fotografieren. Wir hatten ja eigentlich auch auf Bären gehofft, aber die waren wohl schon im Winterschlaf. Außerdem hatten wir das 24-70 GM und das 35, f1.4 dabei, die wir vor allem in Calgary und Edmonton genutzt haben.
Ein wichtiges Utensil war unser Stativ Rollei Rock Solid Carbon Gamma, das auch den stärksten Winden getrotzt hat.
Was wir sonst immer dabei haben, verraten wir in unserem Artikel Unsere Fotoausrüstung: Das perfekte Fotoequipment für die Reise.
Mehr von unseren Reisen
Wir sind 365 Tage im Jahr unterwegs und berichten auf unseren Kanälen über unsere Reisen und die Fotografie.
Credits:
22places