Gesundheit. Achtsamkeit. Im Moment leben. Work-Life-Balance. Schlagwörter?
Unsere Gesundheit ist die Basis um dieses herrliche Leben lange zu geniessen. Darauf aufzupassen ist unsere ureigenste Aufgabe. Dabei kann uns niemand helfen. Im Kindesalter sind unsere Eltern noch Wächter dafür. Doch danach sind Du und ich selbstverantwortlich! Und um keine selbstverschuldeten Überraschungen ausbaden zu müssen gibt es die Vorbeugung! Die Auswahl der für Dich passenden Massnahmen liegt wieder bei Dir! Wir möchten nur Vorschläge bringen.
10 Ideen zur Vorbeugung
Nummer 1
Mache alle für Dein aktuelles Alter vorgeschlagenen Jahres-Untersuchungen. Gynäkologe, Zahnarzt, Augenarzt, Urologe, Internist … Damit schaffst Du eine gute kontinuierliche Grundlage.
Nummer 2
Such Dir einen Haus/Familienarzt. Früher ist man ohne Nachzudenken erst zu seinem Hausarzt gegangen, bevor man zum Facharzt ging. Aus gutem Grund. Er kannte einen meist von Jugend an – vorher ist man schon zum Kinderarzt gegangen – und konnte daher manche Symptome im Zusammenhang besser deuten. Allein dieses ständige neuerzählen seiner ganzen Geschichte. Dann vergisst man etwas, oder kann sich nicht mehr an das Jahr der KnieOP beispielsweise erinnern, oder lässt eine Nahrunsgmittelunverträglichkeit unter den Tisch fallen usw. usf. Ausserdem ist es doch auch charmant, wenn einen die Ordinationshilfen schon kennen und man ein kurzes Tratscherl mit ihnen halten kann. Man wird beim Namen angesprochen und bekommt auch ohne Murren ein Glas Wasser, wenn man durstig ist oder während des Wartens ein Medikament einnehmen möchte. Doch… sehr gerne hören wir Eure Meinung dazu.
Nummer 3
Höre auf Deinen Bauch. Niemand kennt Dich, Deinen Geist und Deinen Körper besser als Du selbst. Die Besonderheiten Deiner Verdauung, die erträglichen Schmerzen vor der Monatsblutung, das übliche Ausbleiben des Schlafes bei Vollmond ;)), die Reaktion auf Rindfleisch am Abend usw.
Aus persönlicher Sicht kann ich sagen, dass einem besonders als Mutter (und Eltern) mit seinen Kindern klar wird, wie sehr das Gefühl in der Situation wichtig ist. Man wird zur Löwin im Kampf für seine Kids – auch entgegen dem eigenen Wohl, wenn es notwendig ist (wie oft habe ich mir den Unmut von Ärzten, Krankenschwestern, Lehrern etc. eingefangen!).
Nummer 4
Zwei Tage im Monat in den Wald. Spazieren, walken, laufen, Schwammerl suchen, Sitzen und in die Luft schauen, lesen… alles ist der Gesundheit zuträglich, was in der Umgebung von Bäumen und besonders im baumkronenzusammenhängenden Wald passiert. Wissenschaftler konnten es sogar nachmessen!
Nummer 5
Man hat seine wichtigsten Blutwerte im Blick. Falls notwendig ergänzt man. Vitamin D, Eisen, Coenzym Q10, Selen, Zink… vieles ist wirklich spürbar. Bluttest, Arzt und Apotheker helfen weiter.
Nummer 6
Lachen. Spass haben. Freunde treffen. Familiäre Zusammengehörigkeit fördern und geniessen. Liebe und Zuneigung spüren.
Nummer 7
Bewegung um den Kopf frei zu bekommen. Weil man seine Gedanken viel besser fliessen lassen kann, finden heute Besprechungen (wieder) gerne im Gehen statt. Das natürliche Licht, die (hoffentlich) grüne Umgebung tragen dazu bei, dass wir uns geistig und körperlich wohlfühlen. Alles ist besser, als sich von einem Stuhl zum nächsten Sofa zu wälzen. Spazieren gehen, laufen, Rad fahren, Skifahren, schwimmen, Bogen schiessen, Golf spielen, Mountainbiken…
Nummer 8
Neugierde. Wissensbegierde. Offenheit gegenüber Neuem. Optimismus. Wertschätzung für sich und auch für andere. Die Kommunikation mit der Jugend… Alles Punkte die den Geist jung halten. Und auf ihn dürfen wir nicht vergessen! Auch der Geist braucht unsere Pflege um gesund zu bleiben.
Nummer 9
Bewusstes Essen. Gute Lebensmittel. Das richtige Mass finden. Spass beim Kochen. Gemeinsames Essen mit Familie, Freunden und/oder Arbeitskollegen. Zum Ausgleich eignet sich zum Beispiel ein Tag pro Woche zum Fasten. Fasten ist in aller Munde (16/8, 18/6, 36/12, 48/24…). Danach schätzt man das, was man hat viel mehr. Die Verdauung im Auge behalten. Ohne Darm geht nichts.
Nummer 10
Gut schlafen. Viele "träumen" nur mehr davon. Soviele Dinge spielen mit. Das Schlafzimmer, der Kopf, die Zeit, das Alter, die Hormone, der Lärm, die Technik… Schlaf ist so, so wichtig und lebensqualitätsfördernd. Mach alles um ihn zu finden… den guten Schlaf! 💙
Schreibt uns gerne! feedback@vorbeugung.at
Credits:
Be Sonders