Nun geht es nach Longi, hier lebte Stella bis zu ihrem 9. Lebensjahr
Wir besichtigten die alte Steinmühle
Professor Migliore zeigt in seinem Naturzentrum "La Petagna" Exponate aus dem Nebrodipark
noch einer kleiner Spaziergang durch Longi
und dann kam das Highlight des Tages
einige Dorfbewohner luden uns zu einer Kostprobe ihrer lukullischen Spezialitäten ein. Wir bekamen eine Vielzahl von Antipasti, Lasagne, Salsiccia und vieles mehr serviert, sodaß wir zum Schluß auf eine Reihe von Leckereien verzichten mussten, sonst wären wir geplatzt :-)
als zusätzliche Überraschung spielte ein Musik-Trio während des Abends sizilianische Musik
auf dem Weg zu unserem Bus wurde uns noch ein Webstuhl vorgeführt.
am nächsten Tag stand San Marco d' Alunzio auf dem Programm
San Araceni
die Kirchen sind sehr prunkvoll, was man ihnen von aussen gar nicht ansieht
zur Zeit unseres Besuches fand ein Wettbewerb um die schönste Blumendekoration statt.
Anstelle des heutigen Ortes stand das antike Aluntium oder auch Haluntium genannt. Im 4. Jahrhundert v. Chr. übernahmen die Griechen die Herrschaft. Die damalige Stadt hatte offenbar eine große regionale Bedeutung, denn sie hatte eine eigene Währung. Während der römischen Herrschaft hatte das damalige Haluntium die Bedeutung einer "Civitas Decumana", einer halbautonomen Verwaltungseinheit, und besaß einen eigenen Senat. In der Folge verlor die Stadt an Bedeutung und war um das 6. Jahrhundert vermutlich eine byzantinische Festung. Während der normannischen Herrschaft blühte die Stadt wieder auf. 1061 bauten die Normannen das Kastell San Marco, um das sich hauptsächlich griechische Bevölkerung niederließ.
der Herkules-Tempel bestätigt die griechische Vergangenheit.
auf zum mittelalterlichen Essen
auf der Rückfahrt machten wir noch einen kurzen Abstecher bei Stella's Mutter
auch Romina ließ es sich nicht nehmen uns ihr Reisebüro zu zeigen.
zurück in Capo d' Orlando machten wir noch einen kleinen Stadtbummel
Die nach dem griechischen Windgott Äolis benannten Äolischen Inseln, in deutsch meist Liparischen Inseln, liegen nördlich von Sizilien im Thyrrenischen Meer. Die Hauptinseln sind Lipari, Vulcano, Salina, Filicudi, Alicudi, Panarea und Stromboli. Sie wurden im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
ein wunderschöner Sonnenuntergang beendete diesen interessanten Tag