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Marathon By Gino Rusch

Mein Vater welcher vor ca. 2 Jahren begonnen hat zu joggen hat sich nun als Ziel ein Marathon gesetzt. Für diesen hat er ca. 3 Monate hintrainiert.

2 Wochen vor dem lauf hat er dann einen 20 km Lauf und einen 10 km Lauf gemacht. Eine Woche vor dem Marathon hat er noch den letzten 10 km Lauf gemacht. Bei diesem letzen Lauf konnte ich dabei sein.

Wir starten den grossen Tag um 4:00. Zuerst wird geduscht und gefrühstückt. Um 5:00 Uhr gehen wir in Richtung Bahnhof. Wir nehmen den Zug um 5:23 Uhr nach Romanshorn, dann steigen wir um in den Zug nach Zürich.

Man sieht schon wie mein Vater ein bisschen Nervös ist. Wir gehen nochmals die Strecke durch und machen die Milchreis-Riegel und die Trinkflaschen bereit.

Nach der Zugfahrt gehen wir zum Bürkli-Platz wo es eine Abnahme für Gepäck gibt. Es ist kalt jedoch scheint die Sonne, im Ganzen herrscht eine schöne Stimmung. Der Sprecher verkündigt Allgemeine-Informationen und Fakten über den Marathon. Es sammeln sich die ersten Läufer im Start. Die Nervosität meines Vaters steigt sichtlich, auch wenn er dies abstreitet.

Da wir meinen Vater während der Strecke nur einmal gesehen haben war die nächste Chance ihn zu sehen erst im Ziel, also haben wir dort gewartet. Ein Tag zuvor haben wir auf der Website gelesen, dass es einen Contest für den besten Einlauf gibt. Mein Vater hat also spontan den Tanz zu "I can't dance" von Genesis als Einlauf gemacht. Im Ziel sah er sehr kaputt aus jedoch sah man das er Freude hatte da er eine Zeit von 3:45 gerannt ist.

Nach dem Lauf sass mein Vater erst einmal ca. 1 Stunde auf einer Bank und erholte sich. Ich dachte darüber nach wie wir ihn in diesem Zustand bis zum Bahnhof bringen könnten. Jedoch ging er trotz der Umstände einigermassen aufrecht und in normalem Tempo. Im Zug schlief er dann fast ein.

Alles in Allem verlief der Marathon und das Training sehr gut. Mein Vater hat die Zeit die er erreichen wollte erfolgreich geschafft. Ich bin stolz auf meinen Vater dass er diesen Lauf gemacht hat. Ein Marathon ist nämlich nicht nur eine körperliche Herausforderung sondern auch eine psychische Challenge.

Created By
Gino Rusch
Appreciate

Credits:

Special thanks to my father: Urs Rusch

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