im forum sind sie meiner einladung gefolg, haben keine kosten & mühen gescheut, sich in den flieger zu setzten & sich mir anzuvertrauen … jfk als gastgeber eines streetwalks! man, ich war ganz schön aufgeregt … sind dies doch all keine anfänger, sind schon länger streeter, sie haben erfahrung mit walks & kennen sich teilweise schon untereinander … theoretisch bin ich der frischling! doch prinzipiell bin ich an die sache so herangegangen, wie ein marktbesuch mit anschliessendem kochkurs … nur mit anderem inhalt & fokus! ich will es vorwegnehmen: es war fantastisch! wir hatten eine sensationelle zeit miteinander … eine menge spass, viele fotos & drei lange kulinarische abende, die frau otten mit salz vorbereitet hat & wir uns untereinander intensiv kennenlernen durften. klar gingen die gespräche rund um die fotografie im allgemeinen & street im besonderen aber sie gingen noch sehr viel weiter … wir haben in diesen 3 tagen nicht nur klasse streetphotos gemacht … zumindest mir hat sich ein weiteres horizontkästchen geöffnet: die ergebnisse jedes einzelnen von uns, spiegeln absolut die persönlichkeit der fotografen wieder! teilweise haben wir alle die gleichen motive fotografiert … jedes bild ist anders. Nicht nur wegen der fotohardware, nein! die herangehensweise, der blick … natürlich weiss dies nicht der betrachter dieser bilder, doch ich habe gelernt bilder nicht nur zweidimensional zu betrachten, sondern die 3. dimension mit einzubeziehen: was hat sich der fotograf dabei überlegt? was will er wirlich zeigen? wie geht es ihm wohl?

die parallele zum “normalen” leben wäre dann, nicht zu bewerten! die dinge geschehen lassen, die menschen dort abholen wo sie sind & vetrauensvoll sich anderen zu öffnen … so wie ich es als privileg empfinde, mit meinen streetfotos ein wenig in die intimsphäre der menschen eintreten zu dürfen … das ist etwas kostbares … .