African Explorer Im Zug von Kapstadt nach Windhoek

12.03.2017

Noch vierzehn Tage dann beginnt die Reise ins südlichste Afrika.

Die Fotoausrüstung ist komplett. Habe noch zwei zusätzliche Akkus und eine 64 GB Karte gekauft. Noch im Dezember das Super-Telezoom 150-600 mm von Tamron erworben. Seitdem hat es schon einige Praxistest an der heimischen Vogelwelt erfolgreich hinter sich gebracht. Ein paar Fotosequenzen vom Einsatz. Bin schon sehr gespannt, wie es sich unter den afrikanischen Bedingungen schlägt.

"Testimons"

Vierzehn Tage werden wir mit dem African Explorer Südafrika erkunden. Riesig freue ich mich natürlich auf die Tierwelt Afrikas, die wir dann endlich einmal in ihrem natürlichen Lebensraum sehen können. Im Gegensatz zu Deutschland ist in Südafrika jetzt Hochsommer.

Noch 12 Tage. Leider ist mein 17-50 mm Objektiv nur noch in der 17 mm Einstellung nutzbar. Ich hoffe trotzdem noch tolle Aufnahmen von der Namib machen zu können. Werde heute mal den Fotorucksack wiegen und schauen wieviel noch reingeht.

Die Vorfreude steigt weiter. Am Wochenende Packliste zusammenstellen. Wichtig! Plastiktaschen kaufen um Kamera und Ausrüstung vor Sand zu schützen.

18.02.17, Nur noch acht Tage

Nun ist es nicht mehr lange hin. Die Temperaturen in Limburg liegen momentan bei 3-5 C . In Kapstadt aktuell bei 28 C. Bei unserer letzten Tour im September 2016 nach Norwegen sind wir von relativ milden Temperaturen in den kühlen Norden geflogen. Diesmal ist es umgekehrt und extremer. In Südafrika ist jetzt Sommer. In der Namib kann es Tagestemperaturen von bis zu 40 C haben.

Kameraausrüstung

Die Ausrüstung kommt inkl. Rucksack auf 10 kg. Da Handgepäck nur bis 8kg erlaubt ist, muss ich mich schweren Herzens vom 70-200er trennen.😭 Auf meinen zweiten Kamerabody möchte ich nicht verzichten, im Falle die A77 bekommt einen Hitzschlag oder ähnliches habe ich dann immer noch einen Ersatz. Außerdem ist der Wüstensand und Staub nicht zu unterschätzen. Habe gestern noch Frischhaltebeutel gekauft in die ich alles einpacke. Aber die Gefahr ist immer noch gegeben, dass Staub die Kamera beschädigt.

Überlege hin und her, ob ich ein Stativ mitnehme. Das Manfrotto ist zu schwer. Wenn überhaupt, dann nur das leichte Alu-Wackelstativ.

Mein Fotoequipment für die Reise. Kamera: Sony Alpha 77 und Sony Alpha 700. Objektive: Tamron 150-600, f. 4.5-6, Tamron 17-50 mm, f.2.8, Tamron Makro, 90 mm,f.2.8, Sigma 70-200 mm, f.2.8. Go Pro Hero+, Graufilter , Fernauslöser Drahtlos

Reiseübersicht und Streckenverlauf

African Explorer
South Africa

Tag 1- Sonntag, 26.02.17 , Abflug in Frankfurt

Tag 2 - Montag, 27.02.17- Ankunft in Kapstadtp

Kapstadt

Kapstadt (afrikaans: Kaapstad /ˈkɑːpstɑt/, englisch: Cape Town [ˈkeɪptaʊn], isiXhosa: iKapa) ist nach Johannesburg die zweitgrößte Stadt Südafrikas. Kapstadt ist die Hauptstadt der Provinz Westkap und bildet die City of Cape Town Metropolitan Municipality, die Metropolgemeinde um Kapstadt. Die Stadt dehnt sich über eine Fläche von 2460 Quadratkilometern aus und hatte 2011 rund 3,7 Millionen Einwohner. Den Namen erhielt Kapstadt nach dem Kap der guten Hoffnung, das etwa 45 Kilometer südlicher liegt und eine Hauptgefahr auf dem Seeweg nach Indien darstellte. Da Kapstadt die erste Stadtgründung der südafrikanischen Kolonialzeit war, wird sie gelegentlich als „Mutterstadt“ (afrikaans: Moederstad, englisch: Mother City) bezeichnet.

SehenswüRDIGKEITEN

Signal Hill (Afrikaans: Seinheuwel), auch „Körper des Löwen“ (Lion´s Rump) genannt, ist ein markanter Berg mit flachem Gipfel neben dem Tafelberg und Lion’s Head in Kapstadt, Südafrika. Er ist 350 m hoch und bietet Aussicht auf die Waterfront und die dahinter liegende Tafelbucht.

28.02.17 Abfahrt African Explorer mit Stopp in Matjiesfontein

Matjiesfontein ist ein Dorf im viktorianischen Stil am Rand der Halbwüste Karoo in der Provinz Westkap in Südafrika. 2011 hatte der Ort 422 Einwohner.[1] Matjiesfontein war ursprünglich nur ein kleiner Bahnhof an der Hauptstrecke Johannesburg–Kimberley–De Aar-Worcester–Kapstadt, gebaut für die Bauern der kargen Umgebung, in der die Vegetation so spärlich ist, dass weitgehend nur Schafzucht möglich ist. Die Bahnstation nutzten auch Dampflokomotiven, die dort auf dem Weg durch die Karoo Wasser fassten.

1876 ließ sich der Schotte James Douglas Logan hier nieder. Seit seiner Kindheit hatte Logan an einer Lungenkrankheit gelitten, die in dem trockenen Klima geheilt wurde. Aus diesem Grunde entschloss er sich, Matjiesfontein zum Kur- und Ferienort auszubauen. Logan ließ das Lord Milner Hotel errichten. Prominente Gäste wie Cecil Rhodes, Edgar Wallace und Rudyard Kipling kamen nach Matjiesfontein. Olive Schreiner lebte von 1890 bis 1892 in dem Ort. Quelle: Wikipedia

01.03.17 Zughfahrt bis Uppington und Grenzübertritt nach Namibia

02.03.17 Namibias einsamer Süden, Fish River Canyon

Der Fischfluss-Canyon (englisch und offiziell Fish River Canyon, afrikaans Visrivier Afgronde) liegt im südlichen Namibia. Er ist mit etwa 160 Kilometer Länge, bis zu 27 Kilometer Breite und bis zu 550 Meter Tiefe vom Fischfluss ausgewaschenen Flussbett der größte Canyon Afrikas und gilt nach dem Grand Canyon als zweitgrößter Canyon der Erde. Laut dem namibischen Wetteramt MeteoNA wurden hier Rekordtemperaturen von mehr als 50 °C gemessen.

Der Fischfluss ist mit einer Länge von über 650 Kilometer der längste Fluss Namibias. Er entspringt im östlichen Naukluftgebirge, führt aber ausschließlich in sehr regenstarken Zeiten unterhalb seiner Stauung am Hardap-Damm Wasser. Der Fischfluss-Cañon durchfließt im Wesentlichen die Hunsberge und beginnt bei Seeheim im Norden und endet im Süden bei Ai-Ais, während der Fluss erst einige Kilometer danach in den Oranje mündet, den Grenzfluss zu Südafrika. Aufgrund der reduzierten Wasserführung unterhalb des Hardap-Damms ist nicht nur die zukünftige Auswaschung des Flussbettes minimiert, sondern es wird sich im Laufe der Zeit auch die Vegetation am Flusslauf verändern. Trotzdem lassen sich im Flussbett selbst in regenarmen Zeiten einzelne Tümpel finden, die wahrscheinlich von Grundwasser das ganze Jahr gespeist werden. Die Wasserstellen werden sowohl von einigen Antilopenarten als auch von Leoparden genutzt. Quelle:Wikipedia

03.03.17 Wüstenpferde und Geisterstädte

04.03.17 Vom Sperrgebiet in die Namib Wüste

05.03.17 Die höchsten Dünen der Welt

Fahrt mit offenen Fahrzeugen zu den Riesendünen der Namib

Das Sossusvlei liegt in Namibia und ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne („Vlei“) in der Namib-Wüste, die nur in seltenen guten Regenjahren Wasser führt. Dann bildet sich sogar für kurze Zeit ein wenige Zentimeter bis mehrere Meter tiefer See am Ende des Vlei. Sossus bedeutet „blinder Fluss“ in der Sprache der Nama. „Blind“ bezieht sich darauf, dass der nach ergiebigen Regenfällen aus einer Gebirgsregion im Landesinneren kommende, in Richtung des Atlantiks fließende Fluss Tsauchab beim Sossusvlei in den Sanddünen der Namib-Küstenwüste endet bzw. versandet – etwa 50 km vom Meer entfernt. Das Gebiet ist Teil des Namib-Naukluft-Nationalparks.

Das Sossusvlei ist seit 21. Juni 2013 Teil des UNESCO-Welterbes des Namib-Sandmeeres.

06.03.17 Von der Wüste zum AntlaNtik: WalVisbay und Swakopmund

07.03.17 Das Matterhorn Namibias - Die Spitzkoppe

Die Spitzkoppe (auch Spitzkuppe) ist ein Inselberg 120 km östlich von Swakopmund in Namibia, der seine Umgebung 700 Meter überragt. Aufgrund ihrer markanten Form wird sie auch als das „Matterhorn Namibias“ bezeichnet und gehört zu den meist fotografierten Bergen des Landes. Die Spitzkoppe ist ein Nationales Denkmal Namibias.

08.03.17 Etosha Nationalpark

Der Etosha Nationalpark liegt im Norden Namibias und ist 22.270 Quadratkilometer groß und somit mehr als halb so groß wie die Schweiz. Die Region wird als Kalahari-Hochbecken bezeichnet, ein insgesamt über 1,2 Mio. Quadratkilometer großes Gebiet im südlichen Afrika, mit 800 – 1.200 Meter hohen Binnenplateaus. Die Kalahari erstreckt sich über Botswana, Angola, Simbabwe und Sambia.

Vorherrschend für diese Landschaft ist die ebene und trockene Geographie, Steppen und Savannen sind nur spärlich bewachsen. Ein besonderes Charakteristikum sind die Pfannen, die durch periodisch fließende Flüsse entstehen; nach Regenfällen werden die Pfannen gefüllt, das Wasser verdunstet aber recht schnell wieder und zurück bleibt eine weißlich-gelbe Salz-Lehm-Kruste. Der Etosha Nationalpark ist ein beeindruckendes Beispiel hierfür.

5.000 Quadratkilometer umfassende weiße Etosha-Pfanne (etosha bedeutet “großer, weißer Platz”) nimmt knapp ein Viertel der Fläche des Nationalparks ein. Die Vegetation der Etosha-Tonpfanne ist bis auf wenige widerstandsfähige, Salz liebende Gräser nicht vorhanden. Über Jahre liegt sie trocken, wenn jedoch der Ovambo River im Osten oder der Ekuma- und der Oshigambo-River im Norden Hochwasser führen, dann wird die Pfanne zum See; die hierin vorkommenden Algen locken tausende von Flamingos an, die hierher kommen, um ihre Jungen und sich zu stärken.

Außerhalb der Salzpfanne geht die Vegetation in Grasland über, das schließlich zu einer Trockenbuschsavanne wird. Eine Ausnahme bildet der östliche Teil des Parks, hier herrscht eine Baumsavanne vor; neben dem Mopane-Baum – dem Lieblings-Nahrungsmittel der Elefanten – stehen dort Blutfrucht- und Tambutibäume sowie diverse Akazienarten und in der Nähe des Restcamp Namutoni auch Makalani-Palmen.

09.03.17 Auf Safari

10.03.17 - Windhoek

Windhoek ist mit einer Einwohnerzahl von 400.000 die Haupstadt Nimbias. Der koloniale Einfluß der ehemals deutschen Besatzer ist noch heute spürbar.

Christ Church Windhoek
Created By
Micha Jung
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