Diese Frage stellte ich mir und tat mich nicht leicht damit. Sollte ich wirklich Theologie studieren gehen?

Als ich mit einer Person darüber sprach, erwähnte diese das Sprungbrett der FEG Schweiz. Ich fragte meinen Pastor, ob es die Möglichkeit in unserer Gemeinde gibt, ein Sprungbrett-Praktikum zu machen. Die Gemeindeleitung besprach dies, klärten einige Dinge ab und gaben mir die Zusage. Gleichzeitig fragte ich bei meinem Schreiner-Chef, ob er mir die Möglichkeit gibt, Teilzeit zu arbeiten – und auch sie sagten mir zu.

So konnte ich nun für ein Jahr lang jeweils die halbe Woche als Sprungbrettler und die andere Hälfte als Schreiner arbeiten. Was für eine tolle Erfahrung!

Mit meinem Pastor zusammenzuarbeiten war sehr spannend. Ich erhielt Einblick in viele verschiedene Bereiche unserer Gemeinde und durfte mitarbeiten. Den Weihnachtsgottesdienst mitgestalten, einen Untischüler in seinem Praktikum begleiten, ins Missionsteam hineinschnuppern, einen Input bei den Senioren halten, KIWO vorbereiten, Gemeindeplanung usw. Ebenfalls «löcherte» ☺ ich meinen Pastor mit Fragen zur Bibel und zur Gemeinde. Dadurch, dass er sich Zeit nahm, mir Dinge zu erklären und mit mir zu diskutieren, konnte ich noch mehr während dem Sprungbrett profitieren.

Auch die Schulungstage mit den anderen Praktikanten und Dozenten waren sehr wertvoll und lehrreich. Herzlichen Dank an alle, die sich in uns Sprungbrettler investiert haben!

Das Sprungbrett war für mich gerade das Passende, um mich meiner Frage, «Weiterschreinern oder Theologiestudium?» zu widmen. So nutzte ich die Zeit, darüber zu beten, Gespräche zu führen und Gott zu suchen. Anfangs September durfte ich ein Theologiestudium beginnen.

Beschäftigst du dich mit solchen Fragen?

Das Sprungbrett kann ich dir empfehlen.