Im März 2007 ist Raymond Schmid mit seiner Firma Topserve in die Geschäftsführung der FEG Schweiz eingestiegen; im Juli 2021 geht er nun in Pension. In einer Situation des Zerbruchs hat Raymond den Weg der Versöhnung bereitet und durch seine zupackende Art in kürzester Zeit viele der Pendenzen in der Geschäftsstelle aufgearbeitet.
Raymond hat der damaligen Bundesleitung eine Analyse geliefert, wie die Geschäftsführung der FEG Schweiz gehandhabt werden könnte, und auch bei vielen aussöhnenden Gesprächen den Lead gehabt.
Mark Bertschi, Sekretär FEG Schweiz, sagt über diese Zeit: «Raymond hat zur richtigen Zeit am richtigen Ort gearbeitet. Er reorganisierte die Geschäftsstelle, welche sich damals in einer desolaten Phase befand, und führte sie in eine Konsolidierung, welche bis heute – und hoffentlich darüber hinaus – anhält.»
Dabei kam Raymond zugute, dass er eine ausserordentliche Gabe hat, es mit allen Menschen gut zu können. Dankbar war Daniel Bräker, Buchhalter FEG Schweiz, vor allem auch über Raymonds Humor: «Wir haben oft gelacht.» Raymond nahm Dinge, so wie sie sind, und er verfügt über eine grosse innere Stabilität. Für Sabine Jäggi, Leiterin des Kindersekretariats, bedeutete das: «Mit dem überzeugten Satz ‹Du muesch chönne schaffe› hat sich Raymond immer um gute Lösungen für jede/n von uns gekümmert.»
Im Januar 2013 wurde Raymond als Geschäftsstellenleiter angestellt (50%). Neben der Führung der Bereiche Personal, Finanzen und der Angestellten in der Geschäftsstelle gehörten auch die Organisation der FEG-Konferenzen dazu. Daniel Bräker meint über die Zusammenarbeit: «Wir haben unter Raymonds Führung einen beachtlichen Weg zur Digitalisierung zurückgelegt. Ich denke da z. B. an das Reporting an die LFS, das nun weitestgehend automatisiert ist.»
Raymond warb in seiner Firma mit dem Slogan «Treuhand mit Mehrwert».
Matthias Anderegg, Leiter Innovation LFS, erwähnt zur Zusammenarbeit: «Seine Selbstorganisation, Strukturiertheit, Fach- und Sachkompetenz zeichnen seine äusserst hohe Professionalität aus.»
Die Gespräche und der Austausch mit Raymond gaben immer einen Mehrwert für den Bund, für die Geschäftsstelle und auch für uns ganz persönlich. Christoph Ammann, Leiter Gemeindeentwicklung LFS, wünscht Raymond, «dass er seine 24 Stunden pro Tag nun weitgehend selbst einteilen kann und körperlich, geistig und geistlich gesund und fit bleibt. Uns wünsche ich, dass wir trotzdem hie und da auf seine weisen Ratschläge zurückgreifen dürfen.»
Schlussendlich bleibt uns allen, ein herzliches Dankeschön zu sagen. Oder um es in den Worten von Mark und Sabine zu sagen: «Wir wünschen ihm für die Pension wohltuende Freude» und «dass du weiterhin neugierig vertrauen, gestalten und beschenken kannst – künftig mit noch mehr Musse und auch in neuen Abenteuern und mit vielen schönen Erlebnissen mit deiner Familie.»
