Zeiten ändern sich. Leider nicht überall.
In den USA werden die Rechte und Errungenschaften der LGBT Community unter Barack Obama von der aktuellen Regierung um Präsident Donald Trump stark eingeschränkt.
In Russland sind Homosexuelle praktisch via Gesetz zum Abschuss freigegeben, so dass der russische Angry White Men all seine Wut und seinen Frust in Form von Gewalt auf diese Minderheit entladen kann.
In afrikanischen Ländern wie Uganda ist offen gelebte Homosexualität verboten. Gefängnis kann bei MIssachtung die Folge sein. Nicht selten der Tod.
Trotz dieser negativen Strömungen ist die LGBT-Szene zu einer Bewegung gewachsen, die auch durch dämliche Verbote und Diskriminierungen nicht zu stoppen ist.
Auf künstlerischer Ebene sind es Menschen wie der US-amerikanische Rapper Cakes Da Killa, die der Fratze der Intoleranz entgegentreten.
Das erste Musikvideo ist "Whistle (Beat It Up)".
Von Beginn an macht Cakes kein Geheimnis aus seiner Homosexualität. Warum auch? Ist ja nichts dabei. Für die Presse ist es dennoch faszinierend. Schnell wird er der Szene des LGBT Hip-Hop um House of Ladosha, Le1f und Mykki Blanco zugeordnet. Für Bradshaw kein Problem. Im Gegenteil. Laut seiner Aussage, gegenüber der Seite Pitchfork, ist dieser Teil des Raps mittlerweile zu einer echten "Bewegung" geworden.
Nach diversen Mixtapes, Gastauftritten und Singles steht nun für den jungen Rapper mit "Hedonism" das eigene Album-Debüt auf dem Programmzettel. Im Oktober 2017 ist es endlich soweit. Einen ersten Vorgeschmack auf den Erstling des lyrischen Wunderkindes seht ihr im neusten Videoclip "Gon Blow" featuring Rye Rye.