Die im Tal oberhalb des Schwimmbades der Gemeinde Fischbachtal gelegene Quelle wurde von den ältesten Zeiten an für die Wasserversorgung Lichtenbergs benutzt und erhielt ihren Namen von den Eseln, die das Wasser zur Burg und Burgsiedlung hinauftrugen. Erst als die Lichtenberger Wasserleitung 1890/91 erstellt war, verlor der Brunnen endgültig seine Bedeutung.
Vom Eselsbrunnen wird der Blick frei auf ein Stück der Flur von Lichtenberg. Hier überwiegt das Dauergrünland. teilweise mit Obstbäumen bestanden. Die einzelnen PArzellen werden aber gegeneinander durch Ackerraine abgegerenzt, ein Zeichen dafür, dass das Land früher unter dem Pflug stand und ackerbauerlich genutzt wurde. Damit zeigt die Flur deutlich den Strukturwandel in der Landwirtschaft.