Wir suchen eine Stelle, wo der See etwa 5 bis 6 Meter tief ist. Da vermuten wir den einen oder anderen Zander.
Unsere Köder - ein toter Köderfisch am Einzelhaken. Die Schwimmblase haben wir vorher entfernt, damit der Köfi keinen Auftrieb hat.
Mit der Pose setzen wir den Köderfisch knapp über Grund. Die Wellenbewegungen verleihen dem Köfi eine verlockendes Eigenleben.
Der Bügel der Rolle ist geöffnet, um dem Köder möglichst viel Spielraum zu geben.
Bereits eine halbe Stunde später ist eine der Posen untergetaucht. Wir warten einige Sekunden und nehmen dann Kontakt auf. Der Anschlag fällt nicht stark aus, weil wir mit einem dünnen Vorfach fischen.
Perfekt, der Haken sitzt...
Der Zander kommt langsam zum Boot wo wir ihn per Hand landen können.
Alleweil - kein Riese, aber für einen Feierabend-Zander völlig in Ordnung.
Die Dunkelheit ist schon zu spüren und der weitere Abend bringt keinen Fisch mehr.