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izi – The Swiss Payment Wearable Case Study von Isabella Gyr

Challenge: Wie bringt man den Kunden dazu, die Kreditkarte mehr zu benutzen?

  • Client Situation: Setzt Kreditkarte wenig ein, keine Lust auf Mobile Payment
  • Solution: Payment Wearable. Funktioniert mit einer Bewegung, offline, cashless und ohne Batterien. Mit einem digitalen Coach und Accessoires von lokalen Designern
  • Marktfeedback: 91 % der Befragten gaben an, dass das Bezahlen mit dem Wearable einfacher ist als mit Bargeld, 83 % der Befragten empfehlen das Produkt weiter und alle Kunden haben im Zeitraum des Testes und darüber hinaus die Kreditkarte bis zu 50% häufiger eingesetzt
  • Sprints: 150 Testkunden, 5 Designsprints, Core-Team von 5 Personen, Netzwerk von 20 Experten, Business Case entwickelt und 1 Umsetzungspartner akquiriert, Marketing- und Produktstrategie erstellt, Research in New York für Weiterentwicklung, Go von GL für Umsetzung
  • Meine Rolle: Innovation Lead: Kopf und Herz hinter allem, Strategin, Antreiberin, Motivatorin, Umsetzerin, Netzwerkerin, C-Level Coach
  • Heute auf dem Markt: Wearables von Partnern wie Swatch (keine Eigenproduktion) sowie das Nebenprodukt, der digitale Coach, gibt es heute in abgespeckter Form als Walter Finance
Soundingboard mit Kunden und internen Experten
Ready für den Markttest
Kundenbefragung nach Softlaunch
Thesen überprüfen / Konkurrenz checken / Prototypen erstellen / in der Fabrik Hand anlegen / alles auseinander nehmen / weiter testen / planen.

Resultate:

  1. Innovation Know-how: Eingeführter Innovationsprozess und Beispiel anhand eines konkreten Produktes wie es funktioniert (Beweisführung)
  2. Innovation Enabling & Innovation Culture: Der grösste Effekt nebst der Beweisführung, dass Innovation gelingt, war der, das es möglich ist, ausserhalb der bestehenden Prozesse einen Softlaunch mit einem Produkt hinzukriegen. Das hat auf das Mindset der Mitarbeitenden eingewirkt
  3. Image erhöht: Das Image des Unternehmens konnte bei Partnern und Aktionären (Banken) erhöht werden. Die Case Study wurde gerne an Messen, Workshops und Präsentationen gezeigt und wurde in Vorstellungsgesprächen erwähnt.
  4. Innovation Pipeline gefüllt: Durch die Entwicklung, Kundenbefragung und die Feldarbeit sind zahlreiche weitere Ideen entstanden, die in den Produkt- und Serviceteams gerne aufgenommen wurden.