Trip nach Uganda
Sieben Glocal LifeLearn Mitglieder sind im August 2016 für zwei Wochen nach Uganda aufgebrochen. Wir besuchten unseren Partner, die Lifeline Schulen, in Ostuganda und hatten eine unvergessliche Woche. Diese Galerie zeigt Bilder von unserer Begegnung mit der ersten Schülerin des Bildungspatenschafts-programms und der Besonderheit, mit den Lifeline Schulen in Uganda, einen starken und sehr visionierten Partner an unserer Seite zu haben.
treffen mit Amuron Ruth
Amuron Ruth ist die erste Schülerin im Bildungspatenschafts-programm. Von 2009 bis 2014 bezahlte das Programm ihre Schulgebühren. Nachdem sie erfolgreich ihr Abitur abgelegt hat, erhielt sie von der ugandischen Regierung ein Stipendium, um Informationstechnologie in Kampala zu studieren.
Es hat uns sehr beeindruckt zu sehen, dass sie sich zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt hat. Amuron Ruth ist ein erfolgreiches Beispiel, dass sich das Bildungspatenschafts-programm positiv auf die unterstützten Kinder auswirkt. Amuron Ruth macht das Beste aus ihren Talenten und Fähigkeiten.
Visions-workshop
Gemeinsam mit den Gründern sowie Schulleitern der drei Lifeline Schulen veranstalteten wir einen Visions-Workshop. Der Workshop hatte zum Ziel, gemeinsam zu beschließen, wie wir das Bildungspatenschaftsprogramm langfristig entwickeln wollen, welche Grenzen das Programm hat und welche Risiken wir mit einberechnen müssen.
Resultate
Dies sind die Hauptergebnisse des Visions-Workshops:
Gruppe 1: Partnerschaft und zukünftige Kollaboration
Als kurzfristiges Ziel beschlossen Glocal LifeLearn und die Schulen weitere Kinder ins Programm aufzunehmen. Wir einigten uns darauf, das Bildungspatenschaftsprogramm auf die Kachumbala Lifeline Schule auszuweiten.
Als langfristiges Ziel wird Glocal LifeLearn nach Finanzierungsmöglichkeiten suchen, um Schülern nach der weiterführenden Schule eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Die Schulen haben dies als eine der Hauptpriorität identifiziert, da der Schulabschluss allein nicht ausreicht, einen Arbeitsplatz zu finden.
Gruppe 2: Grenzen des bildungspatenschafts-programms
Diese Gruppe kam zu dem Ergebnis, dass sowohl die Lifeline Schulen als auch Glocal LifeLearn, die Kapazitäten haben mehr Kinder ins Programm aufzunehmen. Es gibt viele Haushalte mit Kindern, die Unterstützung in ihrer Bildung benötigen und eine Chance auf Bildung verdienen.
gruppe 3: Risiken minimieren
Hauptrisiken, wie der Wegfall von Spendern oder von Schülern aus der Schule aufgrund der Armut ihrer Familie, wurden identifiziert. Wir werden gemeinsam einen Risiko-Management-Plan entwickeln, um die Qualität und Nachhaltigkeit des Bildungspatenschaftsprogramms langfristig zu gewährleisten.
Grundsatzvereinbarung der zusammenarbeit
Diese Vereinbarung definiert das Ziel der Partnerschaft und die Verantwortlichkeiten beider Parteien hinsichtlich des Bildungspatenschaftsprogramms. Das Dokument ist nicht rechtlich bindend; es kann vielmehr als Rahmenvereinbarung angesehen werden, um die Kooperation und Kommunikation zu leiten.
Unser Ziel: 10 neue Patenschaften bis 2017
Helfen Sie uns dieses Ziel zu erreichen und empfehlen Sie unser Bildungs-patenschaftsprogramm ihrer Familie, ihren Freunden und Kollegen
Wir sind davon überzeugt, dass das Bildungspatenschaftsprogramm eine gute Initiative ist, um ugandischen Kindern eine gute Bildung und somit bessere Chancen im Leben zu ermöglichen. Durch die Übernahme der Schulgebühren werden die Eltern der Kinder finanziell entlastet. Unser Partner in Uganda ist tief mit der lokalen Gemeinde vor Ort verbunden. Sie sind engagiert, vertrauenswürdig und wollen die Bildungssituation in der Region verbessern. Der Großteil der Spenden fließt direkt in die Bildung der Schüler.
Mehr Informationen: www.glocal-lifelearn.org