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Segeltagebuch 2017 DLRG Westhofen-Garenfeld e.V.

Samstag, 28.10.2017

Die Woche vor der Abfahrt stand ganz im Zeichen der notwendigen Einkäufe, um die ganze Mannschaft zu versorgen und dadurch bei Laune zu halten.

Um 5 Uhr haben wir uns zur Abfahrt in Westhofen getroffen.

Gegen 10 Uhr wurden wir "eingeschifft" und haben das Boot standesgemäß in Beschlag genommen

Nachdem das Gepäck und der Proviant verstaut waren, hat der Skipper mit uns den bevorstehenden Törn besprochen und einiges über unser Boot erzählt:

Die "Alida" ist 1907 als Segel-Frachtkahn ohne Maschine vom Stapel gelaufen und damit stolze 110 Jahre alt. Es wurde im Knickspantenbau aus Stahl gebaut. Insgesamt wurden nur 7 Schiffe in dieser Form gebaut, wovon die Alida das noch einzig existierende Schiff ist. Um 1950 wurde zusätzlich eine Maschine eingebaut. Bis 1970 wurde die Alida aktiv im Frachtdienst eingesetzt und bis 1980 war sie vom Eigner bewohnt. Seit 1990 ist sie als Touristenschiff wieder unterwegs.

13:00 Uhr - Es geht los. Unter Maschinen legen wir ab und fahren durch die Schleuse in den Kanal. Ziel des Tages ist die Stadt Franeker.

Die heutige Route:

Erste Eindrücke von Board

13:40 Uhr - Das erste mal werden die Segel gesetzt - ein ganz schöner Knochenjob

Gegen 15:00 Uhr hatten wir unser erstes Etappenziel erreicht und die Segel mussten eingeholt und wieder verzurrt werden.

Um 15:30 Uhr hatten wir dann wieder festen Boden unter den Füßen und erkundeten beim Landgang den Ort.

Heute hatte die Gruppe 1 Kombüsendienst: Pfannengyros mit Reis, Zaziki und Krautsalat

Der Duft von Knoblauch aus jeder Planke

Weitere Impressionen vom Tag

Schiff geentert - bereit für neue Abenteuer

Sonntag, 29.10.2017

Noch ein kleiner Nachtrag zu Samstag: Wir haben den "Knotenfloh" gebastelt. Damit können Knoten und Steke geübt werden. Diese werden regelmäßig geübt, damit wir sie im Schlaf beherrschen und jederzeit anwenden können

Wir basteln einen "Knotenfloh"

Es war eine stürmische Nacht für uns. Sturm "Herwart" hat mächtig am Schiff gerüttelt und einigen eine kurze Nacht beschert. Durch die Zeitumstellung hatten wir aber eine Stunde mehr - die hat manchem geholfen.

Um 9:30 Uhr gab es Frühstück und ein Ständchen für unser Geburtstagskind Jonah. Happy Birthday! Anschließend hat uns Skipper Remco seinen Plan für heute vorgestellt:

Happy Birthday, Jonah!

Erst sollte es mit Motorenkraft zurück nach Harlingen gehen, um dann bei Makkum in das Ijssemeer zu schleusen. Wegen des Wetters sollte erst noch um 12:00 Uhr der Wetterbericht abgewartet werden, um dann um 13:00 Uhr abzulegen. Dadurch war noch genug Zeit für einen Landgang durch das schöne Örtchen Franeker. Auch für einen Besuch bei der DLRG OG Bochum-Süd, die im gleichen Hafen lagen, blieb noch Zeit.

Stadtbesichtigung

Um 13:00 Uhr wurde dann der Motor gestartet und unter Motorkraft ging es - wie geplant - zurück nach Harlingen. Glück gehabt: die Schleuse konnte gerade noch bedient werden, denn der starke Wind aus Nord-West hatte viel Wasser in das Wattenmeer gedrückt und das Hochwasser 1,9 m über normal ansteigen lassen. Um 14:15 Uhr fehlten noch 20 cm, und die Schleuse wäre gesperrt worden. Die Schleuse Kornwerderzand war wegen Hochwasser noch bis 17:00 Uhr gesperrt.

Um 15:00 Uhr haben wir Harlingen erreicht und festgemacht.

Durch den Kanal zurück nach Harlingen

Um 16:00 haben wir in Harlingen wieder abgelegt. Bei Windstärke 6-7 abnehmend aus NNW haben wir den schützenden Hafen verlassen. 12 Grad Aussentemperatur, 1,9m Hochwasser und Wellen bis 60 cm empfingen uns. Schnell wurden Fock- und Großsegel gesetzt und mit 8,5 Knoten (ca. 16 km/h) ging es mit südlichem Kurs zur Schleuse Kornwerderzand, die wir gegen 16:50 Uhr erreicht haben. Die Segel wurden eingeholt.

Um 17:10 Uhr hatte wir die Schleuse passiert und wieder alle Segel gesetzt. Weiter ging es Richtung Makkum

Nach Sonnenuntergang haben wir die Segel eingeholt und gegen 18:10 Uhr haben wir in Makkum angelegt.

Jetzt wird gekocht!

Segler-Romantik / Sonnen- oder Regenschutz?

Auch der Abend bot noch eine Menge Programm: Selbstbauessen - Hamburger mit gebackenen Kartoffelecken und wieder ordentlich Knoblauch.

Selbstbauessen

Jetzt darf uns kein Schiff mehr an der Leeseite begegnen!

Anschließend haben wir Jonah geholfen, seine Geschenke auszupacken. Dem Wetter angepasst natürlich mit Mütze, Schal und Handschuhen, Messer und Gabel. Was für ein Spaß!

Die musikalische Untermalung am Abend haben wir auch selbst gestaltet. Torsten mit der Gitarre und der Rest mir der Stimme.

Unser morgiges Ziel ist wieder das Wattenmeer und die Insel Texel.

Montag, 30.10.2017

Der Montag ging früh los - zumindest für den heutigen Frühstücksdienst. Die mussten um 7:00 Uhr ran, damit um 8:00 Uhr das fertige Frühstück auf dem Tisch stand. Es gab Weißwurst mit süßem Senf. Danach wurde "klar Schiff" gemacht, damit wir um 10:00 Uhr ablegen konnten.

Weißwurst mit süßem Senf
Dar Tag beginnt mit einem guten Frühstück

Um 10:00 Uhr haben wir abgelegt und sind mit Motorkraft bei Gegenwind zur Schleuse gefahren. Das salzige Wasser hatte uns wieder.

Unter Motorkraft Richtung Schleuse

Jetzt geht es los - Besan-, Fock- und Großsegel wurden gesetzt. Kurst 270 Grad West - Richtung Texel.

13:00 Uhr - wir machen richtig Fahrt. Unser Smutje hat uns ein leckeres Süppchen gekocht - das tut gut.

Süppchen zur Stärkung

Da uns eine Sandbank den direkten Weg versperrt, fahren wir bei herrlichem Sonnenschein zwei Wendemanöver.

Kurs 270 Grad West

Um 15:00 Uhr holen wir die Segel ein und steuern den Hafen von Oudeschild auf der Insel Texel an. Schnell noch Diesel bunkern und dann unseren Liegeplatz ansteuern.

Land in Sicht
Segelromantik
Die Küchencrew versorgt uns am Abend mit Schnitzel und Kartoffelsalat.
Küchencrew at work

Nach dem Abendessen war ein gemütlicher Abend angesagt. Das Alida-Boardkino zeigt den Film "Baywatch".

Hafenromatik

Dienstag, 31.10.2017 - Halloween

Der Tag beginnt wieder mit "klar Schiff" machen, diesmal unter erschwerten Verhältnissen. Aber mit dem richtigen Fachpersonal ist kein Problem zu schwer.

alles sauber

Ablegen um 10:00 Uhr und unter Motorkraft den schützenden Hafen verlassen. Das Wetter war nicht so schön wie gestern - und ziemlich geschaukelt hat es auch. Trotzdem wurden die Segel gesetzt. Kurs WNW - Richtung Ameland.

Segel setzten

Das Tagesziel war hoch gesteckt. Selbst wenn alles gut läuft, kommen wir erst nach Sonnenuntergang auf Amlend an. Wenn die Ebbe das Rennen gewinnt, dann verbringen wir Halloween auf einer Sandbank - echt gruselig.

Sandbankbewohner

Nach einer Halse, mussten wir dann einsehen, dass wir unser Ziel nicht erreichen und änderten den Kurs nach Terschelling - auch andere Inseln haben schöne Häfen

Unter Deck wurde auch wieder gelernt. Bootskunde und Knotenkunde mit dem "Knotenfloh" standen auf dem Programm.

Bootskunde und Navigation

Bei dem Seegang wurde einigen Mitseglern etwas komisch im Bauch - ob das die Liebe zum Segeln ist? War leider doch die Seekrankheit, also raus an Deck und Horizont suchen

Da ist der Horizont

Standesgemäß laufen wir an Halloween mit einem Waschechten Neptun auf dem Vorschiff in den Hafen ein.

Neptun an Board

Damit waren wir die Stars im Hafen.

Profis bei der Arbeit

Natürlich hatten wir mit Manuela eine "Profi-Schminkerin" an Board. Als Fachkraft für die Realistische-Unfall- und Notfall-Darstellung RUND hat sie es gelernt, wie man gruselige Verletzungen und Wunden täuschend echt schminkt. An Halloween eine nicht zu unterschätzende Begabung.

Damit kann man Halloween eigentlich auch als Fortbildung verstehen?

Nachwuchstalente üben

Abends gab es dann noch einen Zug durch die Gemeinde. Zuvor wurden jedoch noch beim Nachbarschiff, wo bereits kräftig Halloween gefeiert wurde, durch "Süßes oder Saures" die eigenen Süßigkeitenvorräte etwas ergänzt.

Zug durch die Gemeinde

Unser Schiff war wahrlich ein Seelenverkäufer.

Halloween

Am Abend gab es dann noch Spiel und Spannung mit Olav.

Mittwoch, der 01.11.2017

Nach der Halloween-Party haben wir heute mal etwas länger geschlafen. Um 10:00 Uhr gab es Frühstück. Da wir erst um 13:00 Uhr ablegen konnten, haben wir die Zeit noch für einen Landgang, Postkarten schreiben oder einfach nur zum Chillen genutzt.

Die Alida am Anleger
Impressionen von Terschelling

Um 13:00 Uhr haben wir dann abgelegt - Ameland, wir kommen. Zur Stärkung gab es um 14:00 Uhr Gulasch mit Nudeln. Gegessen wurde in zwei Gruppen, damit immer genug Hände an Deck waren.

Um 15:00 Uhr mussten wir dann feststellen, dass die Flut noch ein bisschen länger braucht und wir bei diesem Wasserstand nicht über die Sandbänke kommen. Also ankern wir und warten ab. Kurz vor dem Ankern haben wir noch ein paar Robben auf einer Sandbank gesehen.

Robben auf der Sandbank

Um 16:20 Uhr hieß es dann wieder Maschine an und Anker lichten - es geht weiter. Die Segel - zuerst nur die Fock - wurden wieder gesetzt, jedoch haben wir die Alida noch weitere 2 Mal auf den Sand gesetzt und mussten auf mehr Wasser warten.

Kutter bei der Arbeit

Da wir vermutlich erst um 20:00 Uhr auf Ameland ankommen werden, wird das Abendessen schon auf See gekocht. So können wir direkt nach dem Anlegen essen.

Gegen 17:20 wurde es langsam dunkel und wir können schon die Leuchtfeuer von Ameland erkennen. Der Weg ist aber noch weit. Ab und an knirscht noch der Sand unter dem Kiel. Gegen 18:00 Uhr war die Gefahr gebannt, und wir konnten endlich auch das Großsegel setzen.

Heute Nacht werden wir in den Schlaf geschaukelt.

Donnerstag, der 02.11.2017

8:00 Uhr - das Frühstück steht auf dem Tisch und wartet auf die Segler. Aber daraus wird nichts - zumindest jetzt noch nicht. Der Kipper will auslaufen, da gerade Hochwasser ist und wir dann einen besseren Platz für unsrer Tagesziel bekommen. Sogar unser Anleger steht noch unter Wasser.

Hochwasser am Anleger

Der laufende Motor und die Betriebsamkeit an Deck holen jetzt auch den letzten aus der Koje. Los geht es und gefrühstückt wird während der Fahrt. Das hatten wir auch noch nicht.

Um 11:00 Uhr laufen wir auf eine Sandbank auf - diesmal aber gewollt.

Da liegen wir nun auf der Sandbank am östlichen Teil der Insel Terschelling und warten darauf, dass das Wasser weggeht. Die Zeit vertreiben wir uns mit einigen Spielen an Deck.

Spiele an Deck

Gegen 12:00 Uhr können wir die Alida verlassen und durch das Watt zur Insel Terschelling wandern.

Wattwanderung

Es müssen jedoch noch 2 Priele durchlaufen werden, die bei einigen Wanderern trotz Gummistiefel, zu nassen Füßen führen.

Nicht jede(r) bekam nasse Füße

Gegen 14:00 Uhr waren wir wieder zurück an Board, denn das Wasser kam langsam zurück.

Zurück an Board

Gegen 17 Uhr kamen wir wieder frei und fuhren erst mal an der Südseite von Terschelling lang. Diese Nacht wollten wir auf See verbringen und ankern. Erst wollten wir uns wieder auf einer Sandbank trocken fallen lassen, aber da wir einen Krankheitsfall an Board hatten, beschlossen wir, in tieferen Gewässern zu ankern, um mobil zu bleiben.

Nun war er angebrochen, der letzte Abend. Unseren Ankerplatz sollten wir erst gegen 21:00 Uhr erreichen, daher wurde wieder während der Fahrt gegessen. Wie am letzten Abend üblich, gab es das "Kapitänsdinner" - Seepferchensuppe zur Vorspeise und zum Hauptgang Rahmgeschnetzeltes mit Spätzle. Auf den Nachtisch mussten wir verzichten, da wir keinen Landgang hatten und nicht einkaufen konnten.

kärglicher Nachtisch

Danach gab es alkoholfreie Cocktails: Teamgeist, Diver und PingPong.

Pünktlich um 21:00 Uhr erreichten wir den Ankerplatz und haben die Alida an die Kette gelegt. Die Küche ist wieder sauber und unser letzter Abend begann. Am Himmel waren nur vereinzelte Wolken bei fas vollem Mond und klarer Sicht - eine tolle Atmosphäre.

Am finalen Spieleabend haben 2 Mannschaften im Duell (frei nach Stefan Raab) in 12 verschiedenen Disziplinen ihr Bestes gegeben. Es war bis zum Ende spannend.

Wieder gab es Cocktails, deren Rezepte wir durch die Aktion "Alkoholfrei Sport genießen" erhalten haben und jedem zum Nachmachen mitgegeben haben.

Um 2:30 Uhr gab es noch eine finale Diashow der Woche mit der Erkenntnis, dass es allen gefallen hat, aber eine Woche doch sehr kurz (viel zu kurz) sein kann. So langsam kehrte die Nachtruhe ein.

Freitag, der 03.11.2017

Heute stand noch die Rückkehr nach Harlingen an, um dort wieder "auszuschiffen" und die Heimreise anzutreten. Um 8:00 gab es Frühstück, sodass wir um 9:00 Uhr den Anker lichten konnten. Mit Motorkraft geht es ins Fahrwasser, dann sollen die Segel gesetzt werden.

Unter Deck sind alle fleißig und machen "klar Schiff". Auch die Koffer werden wieder gepackt. Da die Kojen eng sind, teilen wir uns auf: Erst die obere Koje, dann die untere Koje.

Um 10:00 Uhr können die Segel gesetzt werden. Neben Fock-, Groß- und Besansegel, setzten wir auch erstmals das Klüversegel. Unter vollen Segeln fahren wir Richtung Harlingen.

Um 12:00 Uhr hat Torsten uns noch ein warmes Mittagessen gezaubert: Hühnerfrikassee mit Reis.

Da wir gerade alle im Salon sind, machen wir unsere Abschlussbesprechung und die "Adlerrunde".

Reihum erzählt jeder von seinen persönlichen Eindrücken der vergangenen Woche. Alle sind der Meinung, dass es eine tolle Woche war, die man wiederholen sollte, auch wenn die Kabinen und Kojen recht eng waren. Die Herzen sind zwiegespalten. Jeder möchte jetzt gerne nach Hause, aber irgendwie möchte jeder aber auch noch bleiben. Es hat sich über die Woche ein richtiges Team gebildet.

Die Arbeitsdienste hat niemand als negativ empfunden, da auch hier keiner alleine ran musste. Unter Deck steht mittlerweile alles bereit.

Um 14:00 Uhr müssen alle nochmal raus an Deck und die Segel bergen und verstauen. Der Hafen von Harlingen ist in Sicht. Jeder möchte noch einmal mit anfassen. Ab 14:30 Uhr laufen wir wieder unter Motor und um 15:00 Uhr erreichen wir den Hafen.

Standesgemäß kündigen wir uns im Hafen an

Dann bereiten wir uns auf das Anlegemanöver vor.

Leider bekommen wir nur einen Anlegeplatz längsseits eines anderen Schiffes und müssen dann noch die 3 Meter höher liegende Hafenkante rauf. So bilden wir schnell eine Menschenkette und schaffen es im Team in rekordverdächtigen 20 Minuten (!) das Schiff zu entladen.

Abschließender Rundgang über die Alida: Wir verlassen das Schiff sauber und ordentlich. Der Skipper ist zufrieden.

Zuletzt holen wir noch unseren DLRG-Adler und die Flagge des Reichshofs Westhofen ein. Damit endet unsere Woche auf dem Schiff endgültig.

Mit einem lachenden und einem weinen Auge treten wir die Rückreise an. Schnell wird es still in den Autos - bis auf die Fahrer betreiben alle Augenpflege. Gegen 20:30 erreichen wir nach einigen Staus wieder die Heimat.

Skipper Remco und sein Mate Fabie bedanken sich für eine tolle Woche und wir bedanken uns mit einem dreifachen "Gut Nass"

We willen je bedanken
Die DLRG Westhofen-Garenfeld möchte hier noch mal Danke sagen für eine tolle Segelwoche auf der Alida.
Trotz des anfänglich recht starken Windes hat uns der Skipper Remco und sein Mate auf seinem Schiff ein unvergessliches Erlebnis beschert.
Auch für das Entgegenkommen bei der Buchung Ihrerseits noch mal ein herzliches Dankeschön.
Diese Veranstaltung werden wir in ein paar Jahren bestimmt wiederholen.
Die daheimgebliebenen konnten wir mit unserem Tagebuch, was wir täglich auf unserer Homepage aktualisiert haben, neidisch machen.

Danke, dass ihr bis hier hin mitgesegelt seid...

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