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"Papa, wir müssen reden"! Charlotte und Martin Beck im Gespräch über Werte, Visionen und die Geschichte von BMC

Im Jahr 2007 gründete Martin Beck Beck Management Center. In einer Branche, die er liebt und in die er seine gesammelten Erfahrungen in den Bereichen strategische Beratung, Unternehmenssanierung und Personalberatung einfließen lässt. Getrieben vom Wunsch, das zu tun, was ihn am meisten erfüllt: Menschen an die Positionen zu setzen, an denen sie sich wohlfühlen und im besten Sinne fürs Unternehmen wirken.

Als ich 1988 zusammen mit einigen Mitstreitern eine Beratungsgesellschaft im Sozialsektor gründete, waren wir echte Pioniere, denn Beratung kannte die Sozialwirtschaft bis dahin nicht.
Selbstständigkeit bedeutet für mich vor allem Unabhängigkeit. Nicht die Fehler anderer ausbaden, sondern für die eigenen Fehler gerade stehen und so dicht am Kunden sein wie eben möglich.

Martin Beck, wie kam es zur Gründung von BMC?

Die Ursprünge reichen eigentlich schon in die ausgehenden 80er Jahre zurück. Da hatte ich mit einigen Mitstreitern eine Beratungsgesellschaft in der Sozialwirtschaft gegründet und erfolgreich am Markt etabliert. 16 Jahre später verließ ich sie, um meinen Patenonkel bei der Sanierung seines Unternehmens zu unterstützen. Aber die Liebe zur Sozialwirtschaft hatte mich nicht verlassen. So entschied ich im Alter von 55 Jahren eine eigene Beratungsgesellschaft zu gründen. Hier wollte ich das tun, was mich im Laufe meiner beruflichen Karriere am meisten erfüllt hatte: Menschen an die Stelle setzen, von der aus sie ihre größte Wirkkraft entfalten können.

Beratung ist ein umfassender Bereich. Auf was hast du in deinem Betrieb den Schwerpunkt gelegt?

Mein Fokus lag auf der Besetzung von Führungspersonen. Damit habe ich mich auf das konzentriert, was ich wollte und besonders gut konnte. Nicht selten bekam ich Jahre nach einer Stellenbesetzung die Rückmeldung von einem Kunden, dass der Kandidat sich mit dem Unternehmen zusammen prächtig entwickelt hat. Das sind rückblickend für mich die wirklich erfüllenden Momente.

Hast Du mit deiner Tochter als Nachfolgerin gerechnet?

Ganz und gar nicht! Nachdem keines meiner vier Kinder Anstalten machte, die Nachfolge anzutreten, hatte ich eigentlich schon vor, langsam zur Landung anzusetzen. Meine Vorstellung war, das Unternehmen mit ins Grab zu nehmen "wie der Ritter sein Pferd". Als Charlotte dann auf mich zukam, war ich sehr überrascht - aber auch sehr froh!

Und wie hat die übrige Familie reagiert?

Meine Frau hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen: "Zwei solche Dickköpfe, das kann doch nie gut gehen…!“, war ihre spontane Reaktion. Inzwischen ist sie eines besseren belehrt… (lacht). Die Geschwister waren von Anfang an sehr einverstanden und haben sich gefreut.

Wann oder wie hast du gemerkt, dass die Zeit reif ist, dich aus dem Unternehmen zurückzuziehen?

Auf einem unserer großen Fachkongresse, an dem ich teilnah, standen lauter junge Menschen auf der Bühne. Da wurde mir klar, dass die junge Generation ran muss und traf die Entscheidung, mich aus dem operativen Geschäft zurückzuziehen. Das war zwar ein schmerzlicher Prozess, aber ich habe ihn bewusst getroffen. Ich wollte tunlichst vermeiden, den richtigen Zeitpunkt zu verpassen und am Ende im Bestfall nur noch von Kunden und Geschäftspartnern toleriert zu werden.

Was macht Charlotte anders als Du?

Eigentlich alles! (lacht). Weil sie die Freiheit dazu hat. Und das ist gut so. Das liegt natürlich einerseits daran, dass die Dinge sich insgesamt verändern, aber auch an ihrer Persönlichkeit. Charlotte pustet einen frischen Wind ins Unternehmen. Das zu sehen, freut mich und macht mich stolz!

Kannst Du ein Beispiel für eure Unterschiedlichkeit nennen?

Insgesamt bin ich denke ich etwas nüchterner und sie etwas philosophischer oder gesellschaftspolitischer. Auch im Umgang mit Mitarbeitern und Kooperationspartnern macht Charlotte vieles anders als ich. Sie ist sehr viel transparenter als ich es war. Mit ihren Mitarbeiter:innen tauscht sie sich intensiver aus als ich, selbst über räumliche Distanzen schafft sie es, zwischenmenschliche Nähe aufzubauen. All das bewundere ich und hätte es so nicht gekonnt.

Ist Martin Beck nun - nach Rückzug aus dem operativen Geschäft - ein Vollblutrenter?

Oh nein, ganz und gar nicht! (lacht). Im Moment schreibe ich einen Haufen Fachbeiträge für unterschiedliche Medien, außerdem trage ich Verantwortung in zwei Stiftungen. Auch das Unternehmen spielt für mich als Mitgesellschafter nach wie vor eine Rolle in meinem Leben. Wenn Charlotte das Gespräch sucht, stehe ich ihr immer zur Verfügung. Das weiß sie und von Zeit zu Zeit nutzt sie das auch.

Was wünschst du dir für Charlotte und das Unternehmen?

Ich wünsche mir, dass Charlotte es schafft, ihre Mission zu leben und gleichzeitig den kaufmännischen Erfolg behält. Und bin dabei sehr zuversichtlich :-)!

Auf einem unserer großen Fachkongresse, an dem ich teilnah, standen lauter junge Menschen auf der Bühne. Da wurde mir klar, dass die junge Generation ran muss...

"Papa, wir müssen reden!" Mit diesen Worten klopfte Charlotte im Jahr 2012 am Büro ihres Vaters an. Nach ihrem Studium und verschiedenen Etappen in kleinen und größeren Organisationen war ihr klar geworden, dass BMC der Ort sein könnte, die eigene Bestimmung zu entfalten: Menschen dazu zu befähigen, ihre Potenziale zu leben und die Welt dadurch ein Stückchen besser zu machen.

Meine Beweggründe in die Sozialbranche zu gehen, waren andere als bei meinem Vater. Aber uns einen ein paar entscheidende Werte: Pioniergeist und Freiheitsliebe sowie die Freude, Menschen in ihren Potenzialen zu fördern.
Ich möchte nicht in die Fußstapfen anderer treten, sondern selber meinen Weg finden und entsprechend Spuren hinterlassen. Ich glaube, das ist der Auftrag eines jeden Menschen, zumindest einer jeden Unternehmerin!

Charlotte, wie kam es zu dem Schritt, ins väterliche Unternehmen einzusteigen?

Mich hat schon immer bewegt, was in der Gesellschaft passiert und was mein Beitrag dazu sein kann, die Welt hin zum Besseren mitzugestalten. Entsprechendes Engagement habe ich schon in der Schulzeit entwickelt. Während meines sozialwissenschaftlichen Studiums und meines berufsbegleitenden MBA's sowie verschiedenen beruflichen Etappen schnupperte ich unterschiedliche Bereiche hinein, lernte Start-Ups und gestandene Unternehmen sowie die Vor- und Nachteile des Angestelltendaseins kennen. Das direkt Wirksamsein ist meins, das ist es, was mich egal in welchem Kontext anfeuert und was ich will. Machen und umsetzen statt viel Blabla. Irgendwann wurde mir bewusst, dass BMC der für mich stimmige Ort sein könnte. Ein Ort, an dem ich meiner Berufung folgen und meine Werte leben kann.

Das heißt, du bist aus freien Stücken ins Unternehmen gegangen?

Oh ja! Hätte ich hier Druck verspürt, hätte ich die Rolle sicher nicht übernommen. Dazu bin ich viel zu freiheitsliebend...

Ist es dir schwer gefallen, die Rolle deines Vaters zu übernehmen?

Ich würde sagen, dass ich die Rolle meines Vaters nicht ‚übernommen‘ habe. Darum geht es aber im Generationswechsel meiner Meinung nach auch gar nicht - mal abgesehen davon, dass ich auf dem Papier Alleingeschäftsführerin wurde. Ich habe über die Jahre ziemlich intuitiv meinen Weg als Unternehmerin gefunden, mich ausprobiert und geschaut, wie ich mit meinen Stärken und Werten und mit meiner Idee von der Arbeitswelt Unternehmen gestalten will. Generationswechsel heißt ja nicht, sich ins gemachte Nest zu setzen und vorgezeichnete Wege einfach weiter auszutreten. Es geht vielmehr darum, eigene Spuren zu hinterlassen, eine eigene Vision zu entwickeln und das Unternehmen zu „meinem“ zu machen. Das bringt dann die notwendige Power und Ausstrahlung, um auch die richtigen Menschen fürs Team anzuziehen.

Und wie würdest du deine eigene Rolle beschreiben?

Mit dem Einstieg bei BMC habe ich ja gleich begonnen, unser internationales Azubiprojekt (BIR) als eigene Gesellschaft aufzubauen. Hier habe ich von Anfang an meine Persönlichkeit, mein Führungsverständnis und meine Werte mit eingebracht. Ein besonderer Schritt war dann, die Rolle bei BMC vollständig auszufüllen und zwar auf meine Weise. Mein Vater hat mich da immer machen lassen und unterstützt. Vor allem seine absolute Offenheit, meinen Weg des Generationswechsels mitzugehen, war wertvoll für mich und eine gute Basis für eine langfristig erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens.

Kannst du Erfolgskriterien für euren Übergabeprozess erkennen?

Ausschlaggebend dafür, dass wir das so gut hinbekommen haben, ist in meinen Augen die starke Vertrauensbasis zwischen uns. Auch elementar wichtig war und ist, dass wir uns in unseren jeweiligen Kompetenzen und Erfahrungen wertschätzen. So haben wir uns beide in vollem Vertrauen in unseren Themen und Projekten machen lassen. Was ich meinem Vater auch sehr hoch anrechne, ist seine große Offenheit und Bereitschaft, meine Ideen mitzutragen und mich in bedingungslosem Vertrauen machen zu lassen.

Und wie habt Ihr den Übergabeprozess konkret vorbereitet?

2018, als mein Vater aus der Geschäftsführung ausgestiegen ist, haben wir einen mehrtägigen Workshop mit zwei Menschen gemacht, die ich mir als Begleiter ausgesucht hatte. Darin ging es um unsere jeweils ganz persönliche DNA und die des Unternehmens. An diesen Tagen haben wir uns ganz intensiv mit unseren Stärken und mit unserer Persönlichkeit befasst, auch mit der Familiengeschichte. Ich denke, dass der Prozess nicht nur für mich persönlich, sondern auch für die Zukunft des Unternehmens sehr wichtig war, weil wir unsere Wurzeln und Werte klar herausgearbeitet und benannt haben und damit gestärkt in die Zukunft gehen können.

Das alles hört sich sehr harmonisch an. Auseinandersetzungen gab es nie?

Oh doch! (lacht). Aber wir haben eine gute „Strategie“ entwickelt für Fälle, wo wir uneins waren: Wir sind zusammen wandern gegangen. Meistens haben wir die Dinge danach klar bekommen. Das haben wir übrigens nicht nur in Konfliktsituationen gemacht, sondern auch, wenn strategische Themen anstanden.

Erkennst du grundlegende Gemeinsamkeit zwischen dir und deinem Vater?

Ich glaube, im tiefen Inneren haben wir eine gemeinsame Wertebasis. Wir beide sind, auf unsere jeweilige Art, sehr freiheitsliebend und offen für Neues. Außerdem treibt uns beide die Frage um, wie wir einen sinnvollen Beitrag in der Welt leisten können. Das hat meinen Vater damals dazu bewogen, in die Sozialwirtschaft einzusteigen. Und mich schließlich auch für die Nonprofit-Welt begeistert.

Und wo liegen die Unterschiede?

Mein Vater begann ja bewusst als One-Man-Unternehmer. Nach vielen Jahren Mitarbeiterverantwortung wollte er nur für sich selbst und für seine Themen verantwortlich sein. Das bedeutete für ihn Freiheit. Für mich ist Freiheit ebenso wichtig, aber ich definiere sie anders.

Und zwar wie?

Freiheit heißt für mich, ein Team zu haben in dem jede:r Kolleg:in ganzheitlich und themenübergreifend denkt, unterschiedliche Erfahrungen und Potenziale einbringt und wir kreativ und sinnvoll zusammenarbeiten. Das war und ist ein Weg, den ich mit echter Begeisterung gestalte. Und letztlich entsteht so dann auch wieder Raum für neue Ideen, an denen es mir nie mangelt und die ich so liebe.

Was ist dir im Umgang mit Mitarbeitern sonst noch wichtig bzw. wie würdest du dein Führungsverständnis beschreiben?

Ich wünsche mir mehr Verbundenheit. Ganz allgemein auf der Welt, aber auch und besonders im Unternehmenskontext. Ich glaube, die Fragestellungen von morgen - und eigentlich auch schon die von heute - lösen wir nur, wenn wir unsere Hirne und Herzen zusammendocken, vermeintlich feststehende Grenzen in Form von Branchen, Generationen, Konkurrenzen, Eitelkeiten... umwerfen und uns zusammen mit unseren Potenzialen und Erfahrungen auf der „grünen Wiese“ treffen. Je nach Fragestellung mit den einen oder den anderen - Stichwort Netzwerk und Kooperationen, in denen es um die Sache geht, nicht um den größtmöglichen Gewinn für jede:n Einzelne - und immer auch mit denen, die vermeintlich gar nicht passen – So kann wirklich Gutes und Neues auf der Welt entstehen. Das ist mein ganz persönlicher Weg und meine Überzeugung.

2018 ist dein Vater aus dem Unternehmen ausgestiegen. Wie war das für dich?

Der Moment kam ja nicht unerwartet, sondern wir haben uns schon längere Zeit gemeinsam darauf zu bewegt. Der ganze Prozess ist so ein bisschen, wie wenn man ein altes Haus liebevoll restaurieren möchte. Die soliden Grundmauern bleiben bestehen, aber sonst ist Vieles möglich. In dem Jahr, in dem mein Vater aus dem Geschäftsführungsteam ausgestiegen ist, habe ich sehr bewusst die volle Verantwortung übernommen und einige Veränderungen umgesetzt.

Welche waren das?

Zum Beispiel habe ich zu dem Zeitpunkt unseren liebgewonnenen Standort in Tübingen abgegeben und stattdessen den Unternehmenssitz zu mir nach Mainz verlegt. Hier habe ich dann auch neue Kooperationspartner, z.B. ein lokales Steuerbüro, für das Unternehmen gesucht und einige Prozesse verändert. Das war richtig Arbeit, mich in alle Details einzudenken, um die sich früher mein Vater gekümmert hatte. Der Weg hat aber dazu geführt, dass ich jetzt den Überblick habe. Und letztlich konnte ich so auch den Weg für meine Version des Unternehmens bauen, in dem ich nicht allein sondern mit meinem wachsenden Team unterwegs bin.

Haben dir deine Erfahrungen im Aufbau des Azubiprojekts dabei geholfen?

Mit dem Azubiprojekt hatte ich im Vorfeld eine schöne Spielwiese, auf der ich mich mit dem Aufbau eines Unternehmens erproben konnte. Und vor allem habe ich in der Zeit eine meiner Stärken immer wieder gefühlt und genutzt, nämlich mit jeder Situation klar zu kommen, Lösungen zu finden und mich in unsicheren Situationen pudelwohl zu fühlen. Natürlich ließen sich die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Azubiprojekt nicht 1:1 auf die Muttergesellschaft übertragen. Vor allem, weil bei BMC ja bestehende Strukturen da waren. Um wieder zum Bild des alten Hauses zurückzukommen: Renovierung braucht meistens mehr Zeit, als das Haus einfach neu zu bauen. Aber langen Atem hab ich schon im Azubiprojekt gebraucht und bewiesen. Da hilft es mir, dass ich genau mein Ding gefunden habe und mit ganzem Herzen bei dem dabei bin, was ich tue.

Du hast mit BMC noch viel vor, Charlotte. Kannst du etwas davon erzählen?

Oh, da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll... (lacht) Vielleicht mit dem, was gerade schon Zukunft wird: Als Team sind wir schon auf dem Weg und machen einiges anders. So kann jede:r von überall agieren und sein Leben mit dem Arbeiten so verbinden, wie es gerade ins Leben passt. Zudem kennt jede:r seine Stärken und die der Kolleg:innen. Wir sind inzwischen über hunderte von Kilometern Distanz echt connected. Das läuft nicht immer reibungsfrei – aber genau das sind ja auch die Momente, in denen es so viel zu lernen gibt. Auch mit externen Partnern und Kunden probieren wir einiges aus, machen Dinge anders als üblich – es macht ja keinen Sinn, sich an vermeintlich in Stein gemeißelte Geschäftsmodelle zu halten, "nur weil man's halt so macht".

Im Herbst 2020 gehen wir dann einen super spannenden nächsten Schritt und laden einen ersten Circle von Sinnanstifter:innen an einen wunderschönen Ort ein. Momentan ist alles noch ein bisschen geheimnisvoll – trotzdem ist die Resonanz auf unsere Einladung ganz großartig. Ich freue mich riesig darüber. Eine Vision zu haben ist ja das eine, aber den Funken auf Andere überspringen zu lassen ist das andere. Vielleicht ist das dann auch der Grundstein für meine große Vision: Ein dauerhafter "Raum für Sinnanstifter". Ein Ort, an dem Menschen ihre Potenziale entdecken und rausfinden, wie sie damit jeden Tag wirksam werden können. An dem Menschen ermutigt werden, neue Perspektiven zu finden, sich auszuprobieren, auch mal zu scheitern, viel zu lernen und zusammen Lösungen für wirklich relevante Fragen zu entwickeln und umzusetzen. Von einem solchen Ort träume ich!

Ich glaube, die Fragestellungen von Morgen lösen wir nur, wenn wir unsere Hirne und Herzen zusammendocken, vermeintlich feststehende Grenzen umwerfen und uns zusammen mit unseren Potenzialen und Erfahrungen auf der „grünen Wiese“ treffen.

Mehr über Charlottes Weg, das Verhältnis zwischen Vater und Tochter und den Generationswechsel bei BMC gibt es hier zum Nachhören.

Created By
Katrin Frische, www.frische-biografien.de
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