Die großen Wirtschaftsregionen China, Europa und die Vereinigten Staaten machen wegen des Coronavirus schwierige Zeiten durch. Die Wirtschaft in Europa und den Vereinigten Staaten schrumpft in der ersten Jahreshälfte.
Reduzierte Sicherheitsmaßnahmen, Unterstützung durch Zentralbanken und Regierungen und eine allmähliche Rückkehr des Vertrauens werden für eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte sorgen.
Im Durchschnitt wird das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im Jahr 2020 negativ sein. Für die Vereinigten Staaten bleibt das Wachstum unter dem erwarteten Trend.
Die Zentralbanken geben der Wirtschaft Sauerstoff. So senkte beispielsweise die US-Zentralbank ihren Zinssatz auf knapp über 0%.
Die Europäische Zentralbank ergreift weitere Maßnahmen, darunter Geldspritzen und flexiblere Regeln. Dadurch können Banken kleinen und mittleren Unternehmen günstiger Geld leihen.
Die Regierungen spielen ihre Rolle. Unternehmen werden unter anderem durch die Stundung von Steuerabgaben unterstützt. Es werden Garantiefonds eingerichtet.
Es ist unmöglich abzuschätzen, wann das Virus unter Kontrolle sein wird und welches die konkreten wirtschaftlichen Auswirkungen sein werden. Tatsache ist, dass sowohl das Virus als auch seine Auswirkungen von vorübergehender Art sind. Die verbesserte Situation in China und Korea ist ermutigend.
Die Flucht in die Sicherheit bei diesen Unsicherheiten ist ein klassischer Reflex. Die Aktienmärkte erfuhren eine deutliche Korrektur. Die Situation ändert sich täglich.
Die Nachrichten für die kommenden Wochen bleiben negativ. Bei Aktien entscheiden wir uns daher für defensivere Sektoren und Wachstumsmärkte. Wir sind vorsichtiger für Europa.
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