Imagefilm „wohngeneration³" Bezahlbares Wohnen für Generationen

DIE AUFGABE

Erstellen Sie einen Imagefilm, der unser Projekt "wohngeneration³" emotional auf den Punkt bringt. Unsere rationalen Argumente sind gut, jetzt wollen wir primär potentielle Investoren und sekundär Kommunen emotional ansprechen. Wie?

Mit einem Imagefilm, der emotionalisiert, der aber auch informiert, der die Zuschauer zum Lachen bringt und Sie am Ende davon überzeugt, mit Ihrem Investment in das Projekt "wohngeneration³" etwas Gutes zu tun.

Unser Stil: Leidenschaftlich, warm, kreativ, anders!

DIE RAHMENBEDINGUNGEN

Aufgrund eines knappen Budgets werden die Darsteller aus den eigenen Reihen kommen - die Familien und Freunde der Geschäftsführer und Gesellschafter, die gerne freiwillig mitmachen möchten.

Ebenso wird eine passende Location für die Dreharbeiten von baucultur selbst gestellt, da es kein bereits bestehendes Objekt gibt und auch hier dadurch Budget eingespart werden soll.

DER STIL

Der angestrebte Stil soll hell und freundlich sein und in Look & Feel diesem Beispiel folgen:

Ausschnitt aus einem längeren Film:

Konkret heißt dies: wir produzieren, zum Thema Mehrgenrationenhaus passend, Moodbilder der Hausbewohner in unterschiedlichen Szenen. Aus dem Off hört man Ihre Statements, sieht sie jedoch nicht in einer Interviewsituation sprechen. Damit erreichen wir, dass die Amateur-Darsteller emotionalere und authentischere Statements abgeben, weil sie nicht vor laufender Kamera sprechen müssen.

Sogenannte Headshots, also Personen in einer klassischen Interviewsituation, werden nur von einem Statementgeber zu sehen sein: ein ausgewählter Geschäftsführer (oder ein/e Gesellschafter/in).

DER HINTERGRUND

Sich mal eine Tasse Zucker leihen, auf die Kinder des Nachbarn aufpassen, gemeinsam kochen und spielen oder der alten Nachbarin von nebenan Gesellschaft leisten – wer in ein Mehrgenerationenhaus zieht, will vor allem eines: in der Gemeinschaft wohnen. In einem Mehrgenerationenhaus lebt man nicht unbedingt mit der eigenen Familie zusammen - dafür aber bezahlbar. In unserer Anlage hat zwar jeder seine eigene Wohnung, aber das Zusammenleben und die gegenseitige Hilfe zwischen den Generationen stehen im Vordergrund.

Fester Bestandteil von Mehrgenerationenhäusern sind Gemeinschafträume, in denen die Hausbewohner gemeinsam Feste feiern, Entscheidungen über anstehende Anschaffungen treffen oder Probleme des alltäglichen Zusammenlebens besprechen. Auch der Garten wird gemeinsam genutzt.

Die Grundwerte: Gemeinschaft und Bezahlbarkeit.

DIE KERNBOTSCHAFT

Menschen eine bezahlbare Heimat bauen, die Generationen unter einem Dach vereinen, Investitionen in Heimat ermöglichen.

DIE HERAUSFORDERUNG

Die besonderen Herausforderungen bei diesem Projekt sind vielfältig: das Mehrgenerationen- Haus ist noch in der Planungsphase, steht also als Drehlocation noch nicht zur Verfügung. Aus Budgetgründen arbeiten wir in einer von baucultur zur Verfügung gestellten Location, die bisher allerdings noch nicht genauer definiert wurde. Desweiteren drehen wir ausschließlich mit Laien- Darstellern, genauer mit den Familienmitgliedern der Geschäftsführer. Diese leben allesamt nicht in einem Mehrgenerationenhaus. Deshalb muss die Geschichte so gestaltet werden, dass die Darsteller schauspielerisch nicht überfordert werden, die Statements aber dennoch authentisch und glaubhaft rüberkommen.

DER DREHPLAN

Es gibt einen Hauptcast, bestehend aus 6 Personen (Oma, Opa, Mama, Papa, Teenager, Kind) und einem Hund. Desweiteren einen Nebencast, bestehend aus weiteren 6-8 Personen, quer durch alle Altersklassen gemischt.

TAG 1: Diverse Szenen mit dem Hauptcast

TAG 2: Gartenparty mit Haupt- und Nebencast

Tag 3: Düstere Moodbilder & Statements mit Hauptcast, Interview mit Geschäftsführer

DIE GROBE STORYLINE

INTRO

Unser Film beginnt mit Oma Emma, die auch den roten Faden durch den Film bildet. Sie erzählt, wie komplex unsere Gesellschaft geworden ist und wo der Kern der Idee für das Mehrgenerationenhaus entstanden ist: Die Alten vereinsamen, während junge Familien kaum Zeit für Ihre Kinder haben, weil beide Elternteile arbeiten müssen, um sich die Miete leisten zu können. Kein sozialer Zusammenhalt, kaum nachbarschaftlicher Kontakt.

ÜBERGANG 1

Geschäftsführer xy erklärt, dass baucultur diese Situation mit dem Projekt "Wohngeneration³" ändern will. "Wohngeneration³" - was ist das und was wollen wir damit erreichen?

HAUPTTEIL

Im Hauptteil hören wir Statements von den verschiedenen Darstellern: Opa, Oma, Vater, Mutter, zwei Kinder. Dazu passend sieht man jeweils Moodbilder, in denen die sprechende Person die Hauptrolle spielt. Gespickt mit kleinen Gags und "Charming Scenes" (Beispiele siehe weiter unten).

BEISPIELE STATEMENTS

Mutter: "Hier haben wir endlich genug Platz - jedes unserer Kinder hat ein eigenes Zimmer..."

Vater: "- und wir können es uns vor allem leisten! Für uns ein Ort, an dem wir lange bleiben wollen."

Teenager: "Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich alte Leute mal so cool finden würde....aber wir haben echt Spaß zusammen!"

Opa: "Meine Frau und ich kümmern uns jetzt immer um den Nachbarshund. Das hält uns fit! Dafür helfen uns seine Besitzer mit den Einkäufen, weil wir kein Auto haben."

Kind: "Ich mag am Liebsten, dass die Opas und Omas immer Zeit zum Spielen haben!Die bringen mir auch voll viel bei...die sind ja schon total alt haben auch ganz schön viel Lebenserfahrung!"

etc.

ÜBERGANG 2

Geschäftsführer xy: Statement zu "Wie setzen wir das Projekt um und was macht es so besonders?"

OUTRO

Oma EMMA Statement: Die Einsamkeit hat ein Ende und sie ist glücklich in dem Mehrgenerationenhaus! Vor allem mit Opa Karl...;-)

SCHLUSSBILD

Wir gehen mit einem starken Bild aus dem Film, das die Botschaft auf den Punkt bringen soll: alle Generationen vereint in einem gemeinsamen Portrait. Opa Karl, der zuvor gelernt hat, moderne "Selfies" zu machen, holt seine gute alte Kamera hervor und schießt das Foto ganz klassisch mit Selbstauslöser. Die Generationen reißen fröhlich die Arme nach oben oder springen in die Luft - eingefangen in Superslowmotion.

DIE BILDSPRACHE

Die düsteren, traurigen Bilder vom Anfang gehen schnell über in helle, freundliche Bilder, so weit wie möglich mit natürlichem Licht. Möglichst viele Aufnahmen sollen draußen stattfinden. Der Schnittrhythmus passt sich dieser Stimmung an: während am Anfang lang stehende, symbolische Szenen die Trägheit des Themas transportieren, wechselt der Film rasch in einen flotten, fröhlichen und schnelleren Schnitt. Die Musik wird entsprechend passend ausgewählt.

INTRO

Oma Emma "Ich fühl mich oft einsam und meine jungen Nachbarn haben kaum Zeit für Ihre Kinder - ich seh sie eh kaum, die sind irgendwie immer im Stress. etc. Mein größter Wunsch wäre mehr Gesellschaft, wieder in einer bunten Gemeinschaft zu leben -wie früher."

Bebildert werden Emmas Statements mit einzelnen, symbolstarken Bildern. Die einsame Frau, die aus dem Fenster schaut, der alte Mann, der die schweren Einkaufstüten mitten am Weg abstellen muss, weil es ihn erschöpft, die gestressten Eltern, die viel zu viel gleichzeitig schaffen müssen, die Kinder, die vor Fernseher/Playstation/Handy sitzen, weil niemand richtig Zeit für sie hat, der Hund, der mit seiner Leine im Maul darauf wartet, dass jemand mit ihm rausgeht - doch alle rennen nur an ihm vorbei, die Familie, die ausziehen muss, weil sie sich die miete nicht mehr leisten kann. Die Bildstimmung ist grau-blau coloriert, wie in diesen Beispielmoods:

ÜBERGANG

Geschäftsführer: "Wir wollen die Generationen zurück unter ein Dach bringen und Wohnen wieder bezahlbar machen. Wir wollen Investitionen in soziale Wohnprojekte zu brauchbaren Renditen ermöglichen. Bei der baucultur project kommen alle Planungs- und Baugewerke aus einer Hand und arbeiten partnerschaftlich an der Umsetzung. Dadurch können wir robust und günstig planen und bauen. Wir verzichten auf einen Bauträger-Projektgewinn und leisten so unseren Beitrag zu bezahlbarem Wohnen. Und so stellen wir uns die Zukunft des Wohnens in einem Mehrgenerationen Haus vor:"

HAUPTTEIL

Im Hauptteil hören wir Statements von den verschiedenen Darstellern: Opa, Oma, Vater, Mutter, zwei Kinder. Dazu passend sieht man jeweils Moodbilder, in denen die sprechende Person die Hauptrolle spielt. Gespickt mit kleinen Gags und "Charming Scenes" (Beispiele dazu siehe weiter unten).

Mutter: "Hier haben wir endlich genug Platz - jedes unserer Kinder hat sogar ein eigenes Zimmer..."
Vater: "- und wir können es uns vor allem leisten! Für uns ein Ort, an dem wir lange bleiben wollen."
Teenager: "Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich alte Leute mal so cool finden würde....aber wir haben echt Spaß zusammen!"
Opa: "Meine Frau und ich kümmern uns jetzt immer um den Nachbarshund. Das hält uns fit! Dafür helfen uns seine Besitzer mit den Einkäufen, weil wir kein Auto haben."
Mutter: "Mein Mann hat jetzt auch endlich "Spielpartner" gefunden....richtige große Kinder sind das! Wir genießen es total, gemeinsam mit den anderen Hausbewohnern zu werkeln oder im Garten zu grillen!"
Vater: "Wenn wir mal länger arbeiten müssen, dann weiß ich, dass immer jemand von den Älteren da ist, der sich gerne mit den Kindern beschäftigt! Das entspannt unser Familienleben total!"
Kind: "Ich mag am Liebsten, dass die Opas und Omas immer Zeit zum Spielen haben! Die bringen mir auch voll viel bei...die sind ja schon total alt haben auch ganz schön viel Lebenserfahrung!"
Opa: "Och, und uns Alten hält das jung!"
Oma Emma: "Früher hab ich mich oft einsam gefühlt...Aber hier im Haus habe ich neue Freundschaften geschlossen! Und vielleicht sogar eine ganz Besondere ;-)" (denn Emma hat sich in Opa Karl verguckt)

ÜBERGANG

Geschäftsführer: "Wir sind der zuverlässige Partner, wenn es um die Zukunft des Wohnens geht - wir meinen unsere Ziele ernst und verstehen unser Handwerk. Unsere Mehrgenerationhäuser sind nicht nur Familien- und Seniorengerecht..sie haben vor allem eine flexible Architektur und passen sich an die unterschiedlichen Bedürfnisse im Laufe eines Lebenszyklus an. Damit bieten wir jeder Kommune einen unverzichtbaren Mehrwert - Denn Wohnen schafft die Heimat, die wir alle brauchen"

OUTRO

Oma EMMA "Es ist wunderbar, mit all diesen Menschen unter einem Dach zu wohnen und gemeinsame Räume zu teilen. Mein Leben ist wieder total erfüllt! Ich hab wieder so viel mehr Energie - und die Zeit der Einsamkeit ist endlich vorbei. Dieses Haus ist unsere Heimat!"

SCHLUSSBILD

Wir gehen mit einem starken Bild aus dem Film, das die Botschaft auf den Punkt bringen soll: alle Generationen vereint in einem gemeinsamen Portrait. Um wieder ein Brückenbild zu schaffen, holt Opa Karl, der zuvor gelernt hat, moderne "Selfies" zu machen, seine gute alte Kamera hervor und schießt das Foto ganz klassisch mit Selbstauslöser. Die Generationen reißen fröhlich die Arme nach oben oder springen in die Luft - eingefangen in Superslowmotion.

BESONDERE DETAILS

BRIDGEPICS

Als roten Faden und charmantes Detail findet man im ganzen Film immer wieder sogenannte Bridgepics - in unserem Fall immer auch in einem starken farblichen Kontrast.

Beispiel 1: Am Anfang des Films sieht man Oma Emma einsam und traurig am Fenster stehen (blau-grau, trüb). Am Ende des Films steht sie glücklich (und verliebt) mit Opa Karl an einem anderen Fenster (bunt, hell).

Beispiel 2: Am Anfang des Films sieht man eine Familie, die aus Ihrem Haus ausziehen muss - symbolisch mit einem Teddy, der auf den Umzugskartins sitzt (blau-grau, trüb). Am Ende sieht man, wie der gleiche Teddy einen ganz besonderen Platz auf dem Bett des Kindes im neuen zuhause bekommt.

Beispiel 3: Am Anfang des Films sieht man Opa Karl einsam einen Weg entlanggehen, die Arme hat er hinter dem Rücken verschränkt (blau-grau, trüb). Am Ende sieht man in mit einem jüngeren Mann und einem Kind einen anderen Weg entlanggehen und alle haben wie er die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Nur diesmal laufen sie viel beschwingter (bunt, hell).

etc.

"CHARMING SCENES" IM FILM

1. Ein Rennen zwischen Skateboard (Teenager) und Rollator (Opa/Oma), der von der Mutter geschoben wird

2. Opa, Vater und Sohn basteln an etwas in der Garage. Plötzlich hört man eine Verpuffung und man sieht ordentlich Dampf aus der Garage kommen. Die nächste Szene zeigt die rußgeschwärzten Gesichter der Drei.

3. Opa Karl (oder Oma Emma) lernt vom Teenager, Selfies zu machen - dann sieht man 3-4 Fotos mit völlig verhunzten Selfies, die Karl (oder emma) geschossen hat. Finger vor der Kamera, Ausschnitt völlig daneben oder das suchende gesicht "Wo muss ich draufdrücken?"

4. ODER: Opa Karl lernt vom Teenager, Selfies zu machen - und hat dann einen Riesenspaß, mit seiner Frau non stop Selfies zu machen:

5. Der traurige Hund vom Anfang spielt mit allen im Garten, schaut dann close in die Kamera - und hat einen Zähne-Ball im Maul:

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

Created By
Susanna Kosa
Appreciate

Credits:

Created with images by image4you - "home building residence"

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