Im Rahmen unserer Projektwoche zum Sonderprojekt vom PiXEL-Fernsehen der TLM „Kulturagenten auf Spurensuche - Europa erlebbar machen!“, haben wir, die Klasse 7a des Friedrich-Schiller Gymnasiums Zeulenroda, uns auf Spurensuche in verschiedene europäische Staaten begeben.
Unsere „Forschungsergebnisse“ zu Essgewohnheiten und Tischsitten in ausgewählten europäischen Ländern, wie bspw. Portugal, Schweden und Italien, findet ihr hier.
Lasst euch überraschen!
Wir haben uns mit den Mahlzeiten in Frankreich und Italien beschäftigt und haben diese Länder mit Deutschland verglichen. Ob es hierbei wirklich Unterschiede gibt oder sogar Gemeinsamkeiten zu finden sind, erfahrt ihr hier.
Wir haben uns über die Essenskultur in Schweden und Portugal Gedanken gemacht. Es ist eine kurze Talkshow von unserer Gruppe entstanden in der zwei Professorinnen etwas über die Länder und deren Esskulturen und Tischmanieren erzählen.
Hier sehen wir Professor Matilda Cardoso🇵🇹. Sie kommt aus Portugal und hat uns etwas über das Portugiesische Nationalgericht erklärt, welches den Namen „caldo verde“ trägt. Dies ist ein Eintopf, der aus Zwiebeln, Grünkohl, Kartoffeln und Schweinewürstchen gemacht wird.
Des Weiteren erzählt sie, dass der Portwein Portugal‘s bekanntestes Getränk ist.
Frau Cardoso antwortet außerdem auf die Frage: Welche Anstandsformen und -regeln es in dem Land Portugal gibt, dass die Einwohner, wenn sie Essen gehen, ordentliche und angebrachte Kleidung tragen, ihre Speisen nicht nachwürzen und immer Trinkgeld auf ihren Tellern hinterlassen.
Dies ist Fenja Gonnarsson🇸🇪, sie ist die Expertin vom schwedischen Essen. Sie verrät uns, dass die Köttbullar ein National Gericht in Schweden sind.
Doch kommen diese Fleischklößchen auch wirklich aus Schweden? Nein. Die Köttbüllar kommen ursprünglich aus der Türkei 🇹🇷 und wurden nur nach Schweden gebracht.
Aber was trinkt man eigentlich in in Schweden? Beispielsweise Fika, dass ist ein Kaffee, der meist mit Gebäck serviert wird. Aber natürlich auch Wasser und alkoholische Getränke.
„Help yourself ...“ so beginnen die Engländer ihre Mahlzeiten!
BruncH
Brunch ist ein zusammengesetztes Wort aus breakfast und lunch . Es bedeutet soviel wie „das Essen zwischen Frühstück und Mittag“. Die Mehrheit der Engländer nehmen diese Speise täglich zu sich. Doch auch bei den Deutschen bürgerte sich der Begriff ein. Was man bei einem Brunch isst, ist einem selbst überlassen. Doch die meisten Leute essen warme und kalte Speisen, wie zum Beispiel ham and egg oder fish and chips, gemischt .
Fast Food
In England wird sehr viel „Fast Food“, was soviel bedeutet wie „schnelles Essen“, gegessen. Deshalb leiden dort auch viele Leute an Übergewicht. Neun Prozent der Schulkinder sagen in einer Umfrage, dass bei ihnen noch nie frisch gekocht wurde. Nur in jeder fünften Familie werden täglich die Speisen frisch zubereitet.
Wenn es aber doch mal schnell gehen muss, dann lieben die SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule auch ebenso wie die englischen Bürger Pizza, Burger und Pommes.
Wo essen eigentlich die SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule am liebsten? Sind ihnen regionale Produkte wichtig oder was mögen sie lieber „süß“oder „scharf „?
Diese und weitere Fragen stellten wir insgesamt 100 Umfragepersonen aus den fünften, siebten, neunten und zehnten Klassen sowie 14 LehrerInnen, die sich Zeit nahmen, unser Fragenformular zu beantworten.
Hier die Ergebnisse!
Das ist ein Auszug des Fragebogens, welchen die SchülerInnen und LehrerInnen schriftlich beantworteten.
Was ist ihre Lieblingsspeise?
Der Großteil der Befragten antwortete mit einer ausländischen Spezialität (blau). Nur wenige nannten eine deutsche Speise (rot).
Was ist Ihr Lieblingsrestaurant?
Mehr als die Hälfte kreuzten hier „die Pizzaria“ an.
Bevorzugen sie eher deutsche oder inTernationale küche beim kochen?
Sowohl bei den SchülerInnen, als auch bei den LehrerInnen, wird deutsch und international im ausgewogenen Verhältnis gekocht.
Der Döner wurde um 1971 erstmalig zubereitet. Kadir Nurman kam damals auf diese Idee.
In ganz Deutschland gibt es ca. 16 000 Dönerläden. Rund 1 000 Stück Befinden sich davon Allein in Berlin.
Der Weltrekorddöner wurde in Berlin letztes Jahr hergestellt. Der Döner wog 423,5 kg und hatte 974 000 kcal. Das ist ungefähr so viel wie 1900 Tafeln Schokolade.
Im Vergleich: ein normaler Döner wiegt ca. 350 g und hat ca. 760 kcal.
Man benötigt folgende Zutaten
- Fladenbrot
- Rindfleisch von einem Jungbullen
- Eisbergsalat
- Rotkohl
- Weißkohl
- Kräuter-, Scharfe- oder Knoblauchsoße
- Zwiebeln
- Tomatenscheiben 🍅
- Gurkenscheiben 🥒
Alle Zutaten werden klein geschnitten und auf dem Fleisch, welches als erstes in das Fladenbrot gegeben wird, verteilt. Zum Schluss gibt man je nach Belieben die Soßen oben drauf 🥙.
Fertig ist der perfekte Dönner!
Tischsitten
Die sieben wichtigsten Regeln
Wollt ihr noch mehr über europäische Ess- und Tischkulturen erfahren?
dann schaut euch unser Magazin „Bon appétit“ an.
Viel Spaß!
Credits:
Erstellt mit Bildern von Daniel Norris - "untitled image" • MabelAmber - "map europe globe" • Einladung_zum_Essen - "breakfast orange juice bread" • stokpic - "eating restaurant food" • Levoqd - "chicken grilled healthy food meat meal dinner" • Nalau Nobel - "untitled image" • GuillermoVuljevas - "burger french fries potato chips tomato food" • lukasbieri - "mediterranean cuisine eat food" • HutchRock - "doner kebab kebap turkish specialty tomatoes salad" • 7104335 - "bull agriculture bauer" • RitaE - "cookbook recipes food cook book paper hand" • bazinga1k980 - "knife kitchen cook wooden board cut leek" • Stefan Johnson - "untitled image"