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Nordwellenschleife Cycling munich

Die Münchner zieht es in den Süden.

Das ist fast ein bißchen so wie das Amen in der Kirche. Vorausgesetzt der Petrus sorgt für das, was der Volksmund als Kaiserwetter bezeichnet, ist der Magnetismus des Südens kaum überwindbar. Die großen Seen, die Berge – egal ob auf wieviel Rädern oder Rollen, motorisiert oder nicht – die Masse macht sich auf gen Süden. Der erste Blick auf die sich am Horizont erhebenden Berge, sorgt gleichsam für ein Wohlgefühl. Aber wollen zu viele dasselbe wird es eng. Antizyklisches Verhalten ist angesagt.

Raus gehts Richtung Norden

Donnersberger Brücke, Waisenhausstraße und Feldmochinger Straße

Über kleine Sträßchen geht es zur Ruderregattastrecke oder auch Olympiaregattastrecke.

Würmkanal

nach der Regattastrecke wird es langsam etwas hügelig

bei Röhrmoos

Als Franke muss ich natürlich nach Fränking!

Hier ist man schon längst im Idyll unterwegs. Absolute Ruhe, kaum ein Auto und keine röhrenden Motorräder unterwegs.

»Die Blüten, die du liebst, welken dahin, und das Unkraut sprießt zu deinem Ärger - und das ist alles.« Dogen

Nordwestlich von Markt Indersdorf

Idyll in Großberghofen …
… ein paar Meter weiter Spargel.
kurz vor Deutenhausen, grandioser Weitblick Richtung Süden

Die Strecke führt an Dachau vorbei, in einem grosszügigen Bogen um Markt Indersdorf herum wieder Richtung München. Kurz vor Geiselbullach überquert man die A8 und erreicht über Eschenried die LHM in Allach/Untermenzing.

nach 106 km bin ich wieder Dahoam!

Ich bin begeistert!!! Genau, drei Ausrufezeichen. An einem schönen Wochenende findet man nördlich der Landeshauptstadt schmale, idyllische Strässchen, wenig Verkehr und eine zauberhaft unspektakuläre Landschaft. Wer möchte findet in einem der Landgasthöfe Gelegenheit eine Pause einzulegen.

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Created By
KLAUS WAGENHÄUSER
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Credits:

©Klaus Wagenhäuser