London – what a beautiful city
Was für eine pulsierende Stadt. Die Menschen sind äusserst freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Jedes Stadtviertel von London hat ein eigenes Gesicht. Es lohnt sich genügend Zeit für die Hauptstadt zu planen. Denn erst nach ein paar Tagen achtet man vermehrt auf die Details. Im "Café Concerto" kann man einen fantastischen Doppio oder Mocca trinken und gleichzeitig die Fussgänger beobachten. Die Buchhandlung "Hatchard" ist ein Traum. Sie bietet ein sehr grosses Angebot an Büchern und es scheint, als ob ganz London sich in einem Bücher-Kaufrausch befindet. Ältere Leute, die kaum laufen können, steigen vorsichtig die Treppe hoch, um ihre geliebten Bücher zu finden.
Die Restaurants und Cafés, die wir besucht haben, waren sehr gut. Hier eine kleine Auswahl.
Die Brasserie Kette "Côte" bietet französische Küche. Im "Maison Assouline" kann man zwischen Kunstbüchern kurz auftanken und einen sehr guten Kaffee oder Tee geniessen. Im "Café Concerto" sind die vorbeigehenden Fussgänger, der Kaffee und die Kuchenvitrine die Hauptattraktionen. Das "Great Court" im British Museum ist einzigartig und bietet eine übersichtliche Auswahl an Gerichten an. Das Restaurant "Ceru" in South Kensington präsentiert sich mit einer raffinierten orientalischen Küche. Die bodenständige Restaurant Kette "Garfunkel's" serviert perfekte Fish & Chips. Viele Restaurants in der Nähe von Theatern haben ein kleines 3 Gang Theater-Menu auf der Karte. Das probierten wir vor einer Ballettvorstellung im "café rouge". Ein Traum an Torten und Tartes bietet die Patisserie Valerie.
Natürlich gehört ein Besuch in einem Theater, Musical oder Konzerz dazu. Entertainment ist ein Teil der britischen Identität. Tanzen und Theater werden schon früh gefördert und sind in der Schule ein Unterrichtsfach. Die Gay Community war schon immer ein Teil vom Stadtbild Londons. Sie ist die kreative Ader, um Design, Mode, Theater, Musik, Kunst und Service zu kreieren.
Für den öffentlichen Verkehr (U-Bahn, Bus) empfehle ich eine aufladbare "oyster-card" vor Ort zu lösen. Die U-Bahn Karte kann man als PDF-Datei herunterladen. Es lohnt sich auch die passenden Busverbindungen herauszusuchen. Den von oben bekommt man einen anderen Blick und entdeckt London neu.
Die Stadt versteht man erst, wenn man sie zu Fuss begeht und erlebt. Gerüche, Sonnenlicht an den Fassaden, Kälte, Wärme, Dämmerung, Nebel und Regen. Einen Spaziergang im Hyde Park ist ein besonderes Erlebnis. Ich empfehle mehrere Male und an verschiedenen Tageszeiten den Park zu besuchen.
Viele Museen waren kostenlos. So können auch die Personen ein Museum besuchten, die finanziell nicht so gut dastehen. Wer möchte kann eine Spende geben. Das Highlight für mich war das „Tate-Modern“ Museum. Die Architektur und die Ausstellung von Sir Elton John „the radical eye“ (bis 7. Mai 2017). Im obersten Geschoss gibt es Aussichtsplattform und man hat einen herrlichen Ausblick über London. Ein Juwel ist das „Leighton House“. Ein kleines Museum mit einer Halle aus orientalischen Keramikplatten. Das „Victoria and Albert Museum“ hat eine überwältigende Sammlung an kostbaren Objekten ausgestellt. Bei einem Museumsgang empfehle ich 1 oder 2 Etagen zu besuchen und danach gleich wieder nach draussen zu gehen.