LaLaWaKa in afrika Teil1

1.Tag: Hinreise

20.Mai

Endlich, endlich geht´s los.

Einige gute Freunde, die uns herzlich verabschiedeten (vielen Dank nochmal an alle, besonders an Chauffeur Waldfund) standen unweit eines riesigen Berges an Gepäck. Neben den wohlverpackten Bikes lümmelte sich Camping-Ausrüstung. Kanu-Utensilien schmiegten sich an Isomatten. Eine blutjunge Salami schnupperte an einer erfahrenen Wandersocke. Auch Flanier-Gwand ist mit von der Partie, damit wir an den abendlichen Poolbars einen bleibenden Eindruck hinterlassen...

Am Flughafen von "Minga" verabschiedeten wir uns gebührend vom Weißbier. Angeblich bekommt man unseren Vitaltrunk im südlichen Afrika genauso selten zu Gesicht, wie eine jungfräuliche Schabrackenhyäne mit Goldzähnen.

2.Tag: Ankunft bei den Viktoriafällen in Sambia

Die befürchteten Platzhirschkämpfe sind ausgeblieben, da die 3 blonden Schwedinnen zu unnserer Tour nicht angetreten sind. Wahrscheinlich haben sie spitz gekriegt, dass wir einen Frauenbeuftragten an Bord haben. Somit sind nur wir 8 Teilnehmer.

Der Bus war so voll, dass wir die Räder "auf dem Kopf heimbrachten".

Unsere Crew:

  • ANNIKA: Die freundliche Reiseleiterin aus der Nähe von Bremen, kümmert sich auch darum, dass wir täglich satt werden.
  • BEVAN: Ist unser Bike-Guide er kennt jede Bar zwischen den Victoriafällen und Kapstadt.
  • TISH: Ist Tour-Guide(in) und sorgt sich, dass die Nachhut bei der Stange bleibt.
  • ENDE (so heißt erwirklich): Unser lustiger Busfahrer fungiert auch als Mechaniker.

3. Tag: Rundflug und Besichtigung der Victoriafälle

Unser Tourguide und Chauffeur werden von einem Pavian überrascht.

Nachdem wir morgens die spektakulären Victoriafälle per Hubschrauber bewunderten, sind wir danach mit dem Fahrrad und zu Fuß in Zambia und Zimbawe die Abrisskante abgefahren/gewandert. Abends genossen wir auf einer Bootstour auf dem Sambesi die Flora, Fauna und den Sundowner.

4. Tag: Per Rad nach Kasane, Übersetzen nach Botswana und Bootstour auf dem Chobe River

Die ersten flachen 70km auf Asphalt sind geschafft. Auf dem Weg zur Grenze passieren wir schon etliche Kilometer vorher Schlangen von LKW´s, die alle, teilweise wochenlang, auf den Grenzübertritt per Fähre warten, eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Sambia und Botswana.

Danach beziehen wir unser Camp direkt am Chobe River und starten gleich eine beeindruckende Bootstour im gleichnamigen Nationalpark. Im flachen Wasser sehen wir Elefanten und Flusspferd. hautnah grasen und am Ufer noch einige andere Tiere wie Antilopen, Büffel, Echsen, Krokodile und zahlreiche Vogelarten. Da waren wir alle "baff" von diesem Erlebnis und brauchten erstmal ein Bierchen, damit wir diese Eindrücke verarbeiten konnten.

Eine 16 köpfige Herde Elefanten labte sich am Ufer. Sie behüteten ein süßes kleines Baby, das wir "Anita" tauften.
...und wieder ein atemberaubender Sonnenuntergang...

5. Tag:Makgadikgadi Salzpfannen

Die LAngatmig LAngtourig WAndernden KAmeraden standen früh auf und radelten in den Sonnenaufgang. Belohnt wurden wir mit Büffel, Paviane, Warzenschweinen und Giraffen. Was natürlich vom Rücken eines Bikes aus ein ganz besonderes Erlebnis ist. Aber den Adrenalinspiegel am meisten in Bewegung, setzten natürlich die Elefanten, welche an des Weges Randes das satte Grün der Bäume in XXL-Dung verwandelten. Einen besonders stattlichen Rüsselträger adelten wir mit dem Namen "LaLaWaKa".

Boxenstopp am Straßenrand.

Nach 110km biken fuhren wir mit unserem Bus ins größte Salzpfannengebiet der Erde. Sie bedecken eine Fläche von 18.000qkm.

Gruppenfoto in der scheinbar unendlichen Makgadikgadi Salzpfanne.

6. Tag:Camp Baobab Richtung Okavango Delta

Wieder frühes Wecken. Langsam hat aber jeder seine Routine gefunden und seine sieben Sachen sortiert. Als wir vom Baobab Camp 70km Richtung Okavango cruisten, gierten uns 8 Giraffen an, als ob wir Zootiere wären. Den Nachmittag verbringen wir jetzt an der Poolbar...

Aufbruch im Morgengrauen.

7. Tag: Safari im Moremi Nationalpark, wildes campen

Wieder sehr früh machen wir uns mit dem Safarijeep auf in den Moremi Nationalpark. Bereits weit vor den Toren begegnen uns schon hautnah wieder Elefant, Giraffe, Zebra, Wasserbüffel, Vögel und anderes Kleingetier (dazu zählen mittlerweile auch schon die Antilopen). Ein Elefant kam uns sogar so nahe, dass er mit dem Rüssel fast unsere Nasenspitzen erreichen hätte können. Nach der Pirschfahrt, campten wir wild, direkt im Herzen des Nationalparks.

8. Tag: Safari und Rundflug übers okavangodelta

Nachts weckte uns Löwengebrüll auf. Am Morgen entdeckten wir frische Spuren von Afrikas grösster Katze, die direkt an unserem Camp vorbeistreifte. Während unseres Frühstücks herrschte plötzlich grosse Aufregung im Lager, als ein neugieriger Elefant unser Nachtquartier begutachtete.

Nach 3-stündiger Safari fuhren wir zurück nach Maun. Am späten Nachmittag machten wir einen Rundflug über das grösste Binnendelta der Erde: Das Okavangodelta. Selbst aus der Vogelperspektive sahen wir nur einen Bruchteil dieses riesigen, spektakulären Gebietes mit seinen großen, umherziehenden Tierherden.

9. TaG: Buschtour mit den San

Eine vielköpfige Straussenfamilie sah eine Gruppe Radler mit gut gefüllten blauen Trikots, die in Flammen standen. Nach 120km erreichten wir unser Camp in der Nähe von Ghanzi. Zu Fuß besuchten wir die Buschmänner. Die "San" unterhielten sich mit ihren Klicklauten, was sich noch lustiger anhört, als Lambes Lache. Sie demonstrierten uns ihre Jagdtechniken und lernten uns, wie man im Busch überlebt (auch ohne Bier).

10. Tag: Transfer nach WindhOek

Wir fuhren 500km mit dem Bus der Kalahari entlang, zur Hauptstadt Namibias. Abends aßen wir in Joe's Beerhouse, einer urigen Abenteurerkneipe, den "halben Busch" leer.

Weiter geht´s im Teil 2...

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Boarz
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