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Mein Ziel - Unser Aufstieg BMGK17A simply the best

Mittwoch 27. September 2017.

Obwohl ich eigentlich eine Geschichte von mir erzählen sollte, kann ich nicht anders, als vorerst in der ersten Person plural zu berichten. Denn obwohl wir es eigentlich mindestens zehn mal täglich erwähnen, ist dieser Klassen-Zusammenhalt überwältigend. Bereits in der allerersten Woche realisierten wir, dass wir uns gefunden haben. Thomas verteilte uns ein Blatt "getting to know eachother" und es dauerte nicht lange bis wir bemerkten, dass wir genau die gleichen Ziele hatten. Auf jedem einzelnen Blatt stand "no mobbing". Wir haben alle das selbe Ziel: Die Berufsmatur gemeinsam zu meistern.Vor allem ich spüre diesen Willen. Mit sehr hohen Zielen kam ich in diese Schule und konnte diese bis jetzt noch nicht durchsetzen. Aber es motiviert mich zu wissen, dass alle hinter mir stehen. Eigentlich müsste es in meinem Titel heissen: Unser Ziel - Naomins Aufstieg. Aber da es auf Gegenseitigkeit beruht, habe ich mir erlaubt den Titel so zu setzen. Denn wie Raffaela beim Stundenrückblick bereits erwähnt hat, schauten wir schon dort, dass wir es alle bis zur Spitze schaffen.

Es war wirklich ein sehr spezielles Erlebnis bei dieser Wanderung. Nicht nur der Aufstieg sondern überhaupt. Wir wollten zum Lac Noir und wir konnten ganz viele Momente einfangen. Zugegeben, dadurch kamen wir auch nicht sehr vorwärts. Es war amüsant ohne Kopfhörer, die wir sonst in den Ohren stecken haben, zu laufen. Sondern einfach Kinderlieder, die irgendwie nur noch vernebelt in unseren Gedanken waren, zu trällern. Ich fühlte mich schwerelos, trotz Kamera und Rucksack. Bei unseren kurzen Pausen, konnten wir uns sehr gut in Leonardo di Caprio im Film "The Revenant" hineinversetzen, denn nur etwa vier Personen hatten eine Wasserflasche mit dabei. Ausserdem waren wir wirklich sehr hungrig. Hätten wir keine Sam, hätten wir auch keine getrockneten Apfelstückchen gehabt, welche den Hunger etwas stillten. Auch hier sah man, dass wir in einer Klasse sind, in der man sich gegenseitig stärkt, selbst wenn es Apfelstückchen sind.

Selbstironie und Humor. Würde man ein Brainstorming von dieser Klasse machen, wären diese zwei Begriffe vermutlich die ersten, die einen in den Sinn kämen. So auch bei Elly, die mit ihren höheren Absätzen durch die Gegend herum irrte. Wie ein Wirbelwind sprintete sie von A nach B. Aber was hättet denn ihr gemacht, wenn ihr vergessen hättet den Akku der Kamera zu laden? Auf dem Foto sieht man Elly bei einer kurzen Verschnaufpause. Atemberaubende Aussicht und atemlose junge Dame auf einem Bild.

Aber nicht nur Elly war so Energie geladen, sondern auch ich. Als ich diesen Stein sah, musste ich einfach da hinauf klettern und Muriel und Natascha darum bitten ein Foto zu machen. Tja, ich stehe -oder eher balanciere- lieber vor der Kamera, als dahinter. Glücklicherweise machten wir (fast) jeden Tag Yoga, sonst hätte ich diese Figur wohl nicht hinbekommen. Danke Julia.

Ich möchte mich noch bei allen herzlichst bedanken für dieses wundervolle Lager. Es ist zwar schon ein Weilchen her, aber es ist ein Erlebnis, welches nun so fest in mein Gedächtnis geprägt ist, dass ich gar nicht anders kann, als es nochmals zu erwähnen. Es verleiht mir sehr viel Kraft, insbesondere weil ich diese Unterstützung eurerseits wahrnehme. Obwohl wir uns noch nicht lange kennen, glauben wir alle aneinander. Diese Gelegenheit musste ich nutzen. Darum: mein Ziel - Unser Aufstieg!

Übrigens, klickt doch schnell auf dieses Video. Bei diesem Lied muss ich immer an diese tolle Wanderung denken.

Created By
Naomin Sempach
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