Der Jäger in mir - Treatment Jagen als Erfahrung der Welt und als Bewusstseinreise zu sich selbst

Geschichte

Die Idee ist es, das Jagen und den Jäger Christian Breitler (40) dem Zuschauer näher zu bringen und zwar in all seinen Facetten. Dabei geht es nicht nur um die Jagd, sondern auch um all die Fragen mit denen man sich rund ums Jagen auseinandersetzt. Die Jagd hat die Menschen seit jeher fasziniert. Doch welchen Stellenwert hat sie heute? Christian Breitler verkörpert die junge Generation von Jägerinnen und Jägern, welche sich zum Teil sehr von den alteingesessenen Jägerinnen und Jägern unterscheidet. Für die ältere Generation hat die Trophäe einen höheren Stellenwert als bei der Jüngeren. Es wächst eine Generation an Jungjägerinnen und Jungjägern heran, welche sich verstärkt mit Themen der Tierethik, der Umwelt und der Natur auseinandersetzt. Für den Jungjäger Christian bedeutet das Jagen viel mehr als nur das blosse Erlegen des Tieres. Es ist eine Lebensphilosophie welche sich wie ein roter Faden durch sein Leben zieht.

Dieser charismatische Junge Mann soll dem Zuschauer näher gebracht werden. Es soll ein Portrait über ihn und die Jagd werden, mit tiefen persönlichen Einblicken in sein Leben, sein Denken und sein Handeln. Der Zuschauer soll in Christians Welt geführt werden und sie aus seinen Augen erleben. Dabei erfährt der Zuschauer, dass Jagen sehr viel mit Selbstreflexion zu tun hat und dass man sich dadurch selber besser kennenlernt. Denn für Christian ist es kein Widerspruch ein Tier zu töten und es gleichzeitig zu respektieren.

Die Dokumentation wird 30 Minuten lang sein. Die Kamera wird den Protagonisten Christian Breitler auf seiner Jagd, aber auch in seinem Alltag begleiten und ganz nah am Geschehnis dran bleiben. So erhält der Zuschauer das Gefühl von Intimität und kann den Protagonisten als guten Freund gewinnen. Der Zuschauer soll aber spüren, dass sich was zusammenbraut. Die Spannung wird immer grösser, weil der Zuschauer weiss, dass es zum grossen Showdown kommt und zwar, wenn das Tier erlegt wird. Die Dokumentation wird mit Höhen und Tiefen gespickt sein, mit persönlichen Rückschlägen aber auch mit Zuversicht in die Zukunft.

Quelle Foto: Christian Breitler Fotografie - Stalking Lochinver - Red Deer stalking in northwestern Highlands of Scotland

"Ich spüre den Jäger in mir extrem. Wenn ich zwei Wochen nicht im Wald bin, vermisse ich ihn und das Jagen sehr."

Quelle Foto: Christian Breitler Fotografie - Stalking Lochinver - Red Deer stalking in northwestern Highlands of Scotland

Dramaturgie

"Es geht um mehr als nur darum ein guter Schütze zu sein. Ein Tier ist keine Zielscheibe. Es geht darum, dass Tier möglichst ohne Schmerzen zu töten. Wenn es nicht der richtige Moment ist, drücke ich nicht ab. Ich muss bereit sein, nicht zu nervös sein."

"Man muss sich bewusst sein, dass man ein Leben auslöscht. Und ich will das so gut und schmerzlos machen wie möglich. Mit der Zeit entwickelt man einen Instinkt und kann die Situation besser einschätzen."

Rechercheergebnisse / Interviewfragen

Anmerkungen:

Das nachfolgende Interview wurde für Recherchezwecke aufgenommen. Es sollte dabei helfen, das Thema der Jagd in Bezug auf den Hauptprotagonisten Christian Breitler besser einordnen zu können. Durch dieses Interview konnte der Aufbau der Dokumentation eine klarere Form annehmen. Der Informationsgehalt ist sehr spannend und die Interviewfragen können durchaus im Dokumentarfilm wiederverwendet werden, um so den Zuschauer besser in das Thema einführen zu können.

Interview mit dem Jäger Christian Breitler

Wie bist du zum Jagen gekommen?

- Pures Interesse, viel in der Natur bewegt, fasziniert, gerne Fleisch gegessen, gerne gekocht. Es war ein Schritt für mich den Kreis zu schliessen (Nahrungskette/Lebenskreis)

- Ich sehe mich als Teil vom Ganzen. Normalerweise wird der Mensch ausgeklammert im Naturschutz.

Du bist Fotograf. Ist das nicht ein krasser Gegensatz zum Jagen? Kannst du diese zwei völlig unterschiedlichen Welten vereinbaren?

- Es ist ein Ausgleich, aber für mich ist es kein Gegensatz. Ich kann mich bei der Jagd völlig loslösen, von Alltagsgedanken

Warum jagst du? Wieso erlegst du wilde Tiere im Wald?

- Es ist etwas Sinnvolles (Regulierung etc)

- Ich jage auch, weil es mich fasziniert.

- Archaische Art zum Essen zu kommen und vielleicht die ehrlichere Art

- Habe angefangen Fleisch vom Bauern zu kaufen, weil ich wissen will von wo das Fleisch kommt. Ich will wissen was es bedeutet.

- Es ist eine grosse Faszination der Natur und der Archaischen Gegebenheit der Natur.

- Ich lerne dadurch auch mich selber gut kennen.

- Es geht sehr viel um Selbsteinschätzung

- Beim Jagen musst du sehr bei dir sein, um die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment zu treffen

- Ich habe mich durch die Jagd selber gut kennengelernt. Jagen ist keine leichte Entscheidung

- Es geht um das Bewusstsein, wenn ich bei mir bin, bin ich bei allem anderen. In dieser Welt kann man sich sehr gut ablenken und von allem anderen.

- Ich habe auch Hühner, Kaninchen geschlachtet, es ist aber was ganz anderes. Die Herangehensweise ist anders. Beim Jagen ist das Ziel sich an das Tier heranzuschleichen, ohne dass es dich wahrnimmt.

- Wilde Tiere zu jagen ist fairer, als gefangene Tiere.

- Es geht um mehr als nur ein guter Schütze zu sein. Ein Tier ist keine Zielscheibe. Es geht darum, dass Tier möglichst ohne Schmerzen zu töten. Wenn ich nicht parat bin, drücke ich nicht ab. Ich muss bereit sein, nicht zu nervös sein.

- Man muss sich bewusst sein, dass man ein Leben auslöscht. Und ich will das so gut und schmerzlos machen wie möglich. Man entwickelt einen Instinkt und kann Situation einschätzen.

- Ein guter Jäger geht ins Tier rein, bevor er es erlegt. Mein Instinkt sagt mir, wann ich ein Tier erlegen und wann nicht.

- Beispiel: beim zweiten Bock, bei dem ich eigentlich die perfekte Stellung etc. gehabt hatte, hatte ich kurz vor dem Abschuss ein Zitterattacke. Ich konnte nicht schiessen, hatte Herzklopfen. Ich habe meinen Ausbildner gefragt, was mit mir los ist, ob ich aufhören soll. Er gab mir die Antwort: Du sollst aufhören, wenn du kein Herzklopfen mehr hast. Es passiert mir nicht mehr oft vor dem Schuss, aber nach jedem Schuss schüttelt es mich.

Hat es für dich einen tieferen Sinn (ideologisch) oder ist es einfach nur Spass, ein Zeitvertreib?

Ist es für dich moralisch vertretbar Tiere zu töten?

Ja, siehe oben.

- Solange ich Tierprodukte esse und Tierprodukte anhabe ist es für mich moralisch.

- es geht um das Bewusstsein was man isst.

Ist es für dich eine Form von Ausbrechen aus dem Alltag? Spürst du den Jäger in dir? Wir waren ja früher alle Jäger und Sammler.

- Ich spüre den Jäger in mir extrem. Wenn ich zwei Wochen nicht im Wald bin, vermisse ich ihn und das Jagen sehr.

- Für mich ist nicht erfolgreich, nur wenn man ein Tier erlegt. Es geht um die Natur und das was man in ihr wahrnimmt. Die Vögel, die Gerüche etc.

Was bedeutet das in unserer heutigen Gesellschaft, wo man alles schon in schönen mundgerechten Portionen und abgepackt einfach beim Grossverteiler kaufen kann?

- Für mich ist es ein Privileg, dass ich Jagen kann. Das ich das erfahren kann. Ich bin auch nicht immer konsequent. Ich kaufe zum Beispiel Speck, aber ich schaue meistens woher das Tier kommt.

- Ich könnte meinen Fleischkonsum mit der eigenen Jagd decken, ich würde aber nur Rehfleisch essen. Manchmal kauf ich aber auch Wildschwein von anderen Jägern.

Verlieren wir den Bezug zu den Lebewesen, welche wir essen?

- Es gibt beides. Es gibt Leute die sehr weit weg sind vom Ganzen und es gibt Leute die sich viel Gedanken über ihre Nährung und woher die Lebensmittel herkommen machen.

Hast du das Gefühl, dass wir abgestumpft sind durch die ganze Lebensmittelindustrie?

- Man sollte sich wieder mehr Gedanken machen, was man isst. Ich kann nicht nachvollziehen, dass man ein Poulebrüstli essen kann, aber kein ganzes Huhn.

- Es gibt auch einen Unterschied zwischen Stadt und Land. Die Bevölkerung auf dem Land ist entspannter, was ganze Tiere essen etc. angeht.

- Es gibt auch eine Radikalisierung: in beide Richtungen. Naturschützer die sehr militant vorgehen. Die sind sehr emotional gesteuert. Ich finde das problematisch, da es manchmal nicht den Tatsachen entspricht.

- Es gibt einfach Leute, die befassen sich überhaupt nicht mehr mit den Nahrungsmitteln.

- Es ist völlig logisch, dass man in einer Gesellschaft wie dieser, wo alles immer verfügbar ist, abstumpft

- Ich habe auch das Gemüsabo und habe so gelernt, was es zu welcher zeit gibt.

Was können wir deiner Meinung nach dagegen machen?

Findest du, die Leute sollten wieder jagen gehen, um den Bezug zu den Tieren und ihrem Fleischkonsum wieder herzustellen?

- Es können nicht alle jagen in der Schweiz. Ich will gar niemandem sagen, er muss irgendetwas. Ich finde es schön, dass es momentan so Trend ist. From Nose to Tail etc.

- Ich finde es aber sehr begrüssenswert, wenn sich die Leute damit auseinandersetzen.

- Ich finde es generell gut, wenn sich Menschen mit den wichtigen Dingen befassen, wie der Natur etc.

- Ich finde es auch schön, dass immer mehr Leute imkern, Schrebergarten haben.

Findest du, man sollte Tiere töten, wenn man ihr Fleisch isst?

- Ich finde ja. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich finde es gehört dazu für mich. Es liegt mir fern zu sagen, das müsste jeder machen. Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn man das nicht erfahren will.

Gibt es einen Jäger-Kodex?

- Es gibt eine Ethik. Wir sind gesetzmässig extrem stark reglementiert. Ich finde es auch gut so.

- Ich finde eine gesunde Ethik beim Jagen sehr wichtig. Es gibt Jäger, die von mir aus gesehen zu wenig Respekt haben gegenüber den Lebewesen.

- Es gibt traditionelle Rituale, es wird die Ethik und der Respekt bewahrt.

- Man lernt das auch in der Ausbildung. Wir haben die deutsche Jagdtradition übernommen in der Schweiz.

- Es gibt wie eine eigene Sprache (Aussprüche etc.)

Gibt es mehr Jäger als früher?

- Im Moment findet ein Generationenwechsel statt. Die Jagd hat sich verändert. Es ist schwierig Junge Leute zu finden. Es ist aber auch selbstverschuldet. Aber es kommen wieder mehr Junge Jäger nach.

- Früher hat man nach anderen Grundsätzen gejagt. Man wusste vielleicht weniger über Natur, Tiere etc.

- Zum Beispiel: tendenziell sind ältere Jäger mehr auf Trophäen aus. Auch ich habe gerne Trophäen. Ich finde es etwas schönes und hänge es gerne an der Wand auf. Aber ich gehe nicht extra grosse Geweihe jagen oder so. Früher wurde viel mehr auf Trophäen gejagt. Dadurch wurden aber vor allem männliche Tiere getötet. Was sehr problematisch ist.

- Man sollte nicht nur nach Äusserlichkeiten jagen (Geweih).

Wie sieht die Ausbildung aus?

Wieviel Tiere darf man im Jahr erlegen?

- Es gibt einen Abschlussplan vom Kanton. Es ist eine Erhebung, eine Zählung. Man kann nie alle Tiere zählen aber man kann nie alle zählen. Im Frühling werden sie aktiv, das heisst sie werden territorial, Geissen und Böck versuchen ein Revier zu markieren. Wenn im Wald die Vegetation noch nicht soweit ist aber ausserhalb vom Wald mehr, können die Tiere besser gezählt werden. Mit grossen Scheinwerfer wird im Wald herumgeleuchtet und anhand der leuchtenden Augen, kann der Bestand geschätzt werden. Die Jagdverwaltung entscheidet aber. Der Abschuss ist abhängig vom Bestand der Geissen.

Gibt es viele Junge Jäger? Oder sind es nur alte Männer?

Wie sieht es mit Frauen aus?

- Es gibt. Nicht viele aber immer mehr. Bei uns macht auch eine Ausbildung. Ich glaube es ist generell auch kein Problem mehr.

Wie sieht der Wildtierbestand aus?

- So gut wie schon lange nicht mehr. Arten breiten sich wieder aus. Die Populationen sind wieder auf einem Bestand, der gesund ist. Tiere wandern also ab und suchen neue Lebensräume.

- Man versucht wieder Lebensraum zu schaffen. Auch in der Landwirtschaft wird mehr geschaut. Strauchhecken z.B. kann Tieren als Schutz oder als Verbindung von zwei Lebensräumen sein.

- In einem Gebiet wo ein Grossraubtier vorhanden ist, entwickeln sich gesundere Populationen. Das Grossraubtier selektioniert viel besser zum Beispiel als der Mensch.

Ist das Grossraubtier eine Konkurrenz?

- Ich sehe es als Bereicherung, andere Jäger als Bedrohung und wollen den Wolf und den Bär nicht. Es birgt halt Konfliktpotenzial: Bauer, Freizeit, Jäger, zu dicht besiedelt.

- Die Tiere verhalten sich zum Beispiel anders, wenn der Luchs vorhanden ist. Er reisst pro Woche ein Reh. Hat aber ein riesiges Revier. Für mich ist es eine Herausforderung. Die Tiere zu erledigen wird dadurch schwieriger.

Drehtage

Die Drehtage für den Dokumentarfilm finden Anfang Oktober für eine Woche statt. In dieser Zeit beginnt die Jagdsaison. Geplant sind:

  • 1 Tag Dreh für Christian Breitlers Arbeit als Fotograf (Fotoshooting mit den Models, Interview in der Dunkelkammer) und für die Vorbereitung zur Jagd in seiner Wohnung in Zürich.
  • 1 Tag Dreh für das Interview mit Christian Breitler auf dem Jägersitz, die Fahrt im Auto zum Waldhaus/Jägerhaus und die Interviews mit verschieden Jägern über ihre Jagd. Ausserdem werden die Film-Stills für die Anfangsequenz des Films, also die Wiese im Morgenlicht, Bäume, div. Tiere wenn möglich, Insekten, Pilze etc., aufgenommen.
  • 3 Tage Dreh für die Vorbereitung der Jagd: Besprechung der Taktik für die Treibjagd. Die Jagd selber: die Jagdhunde und die Jäger porträtieren, die Treibjagd durch den Wald, die Wildtiere, wie sie flüchten. Christian porträtieren wie er sich auf die Lauer legt und schlussendlich das Tier erlegt. Ausserdem wird die Jagdzeremonie porträtiert, wenn sich die Jäger nach der Jagd auf der Lichtung mit den erlegten Tieren treffen. Dazu gehören auch die Interviews mit Christian und den Jägern nach der Jagd. Die Jäger werden über die Erlebnisse der Jagd befragt.
  • 1 Tag Dreh für das Jägerfest am Ende der Jagd. Porträtiert werden die Jäger und ihre Familien, aber auch wie die Jäger die erlegten Tiere kochen und für das Festessen alles vorbereiten. Ausserdem gibt Christian Breitler noch ein Abschlussinterview über seine Eindrücke und über die Zukunft der Jagd, der Jäger und sich selbst .
  • 1 Tag Reservetag.

Cast:

  • Hauptprotagonist: Christian Beutler
  • Nebenprotagonisten: verschiedene Jäger
  • Kamera: Remo Krieg / Alesch Jufer
  • Interviews: Remo Krieg
  • Ton: Mauro Walker
  • Licht Mauro Walker / Alesch Jufer
  • Postproduction (Schnitt/Color Grading/ Sounddesign): Remo Krieg
  • Musik: Remo Krieg, Roman Streit, Felix Wirth (STREIT/WIRTH/KRIEG)

Equipment

  • Sony FS5
  • DJI Ronin-M (Gimbal)
  • Akkus für FS5 + DJI Ronin-M
  • 2 SD Karten für Sony FS5
  • Sachter Videostativ FSB 4 Dreibeinstativ mit Quickblock
  • Funkset Sennheiser AVX
  • Rode Richtmikrofon NTG-1
  • Rode Micro BoomPole Teleskop-Mikrofon-Angel Tonangel 2m + VC1 Kabel
  • Sony Stereo-Kopfhörer MDR-7506
  • Litepanels Sola Lichtkoffer
  • Laptop
  • Externe Festplatten
Quelle Foto: Christian Breitler Fotografie - Stalking Lochinver - Red Deer stalking in northwestern Highlands of Scotland

" Ich hatte einmal auf der Jagd ein einschneidendes Erlebnis. Bei einem Bock, bei dem ich eigentlich die perfekte Stellung gehabt hätte, bekam ich kurz vor dem Abschuss eine Zitterattacke. Ich konnte nicht schiessen, hatte Herzklopfen. Ich habe meinen Ausbildner gefragt, was mit mir los ist, ob ich aufhören soll. Daraufhin gab er mir zur Antwort: Du sollst aufhören, wenn du kein Herzklopfen mehr hast. Es passiert mir nicht mehr oft vor dem Schuss, aber nach jedem Schuss schüttelt es mich."

Remo Krieg / Badenerstrasse 131 / 8004 Zürich / + 41 79 961 85 11 / remo.krieg@mmp.htwchur.ch

Quelle Fotos Hintergrund: Christian Breitler Fotografie - Stalking Lochinver - Red Deer stalking in northwestern Highlands of Scotland

Created By
Remo Krieg
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