Gott gebührt die Ehre
Der ganze Tag heute fällt unter das Motto dieses Liedes: „Gib Gott die Ehre, gib ihm den Ruhm!“ Das haben wir hautnah erlebt. Als wir morgens aufgestanden sind, war der ganze Himmel total zugezogen und es schneite. Die Sicht war schlecht, ein Ausfahren mit dem Boot gefährlich.
Wir beteten und im Vertrauen auf Gott bereiteten wir alles für die Bootsfahrt vor. Als wir am Boot ankamen, klarte es tatsächlich auf. Wir schaufelten Berge von Schnee von unserem Boot herunter und machten uns auf den Weg. Doch als wir gerade aus dem Hafen ausliefen, kam von den Bergen eine dichte Nebelwand auf uns zu. Was sollten wir jetzt tun? Es würde uns nichts anderes übrig bleiben, als wieder umzukehren. Wir beteten und fragten unseren Vater im Himmel, was wir tun sollten? Und da kam die Antwort, sofort und eindeutig: An unserem Boot fuhr ein größeres Schiff vorbei, welches Touristen zu den Walen bringt. Wir wussten, dass dieses Schiff zu der Stelle fuhr, wo wir auch hin wollten. Und so übernahm das große Schiff die Aufgabe eines Lotsen und brachte uns durch die dichte Nebelbank raus zu den Walen.
Die Rückfahrt geschah dann buchstäblich in Windeseile, obwohl wir mit normaler Geschwindigkeit fuhren. Gott sandte uns einen Rückenwind und eine Strömung unter Wasser, sodass wir schnell wieder zurück waren.
Danke für eure Gebete, die haben wir heute besonders gespürt. Gott gebührt in allem der Lob und Dank, ihm alleine der Ruhm. Morgen machen wir uns noch einmal auf den Weg, denn Buckelwale haben wir bisher nicht gesehen…