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Lange Nacht der Museen

Ergänzen Sie bitte die bestimmten und die unbestimmten Artikel.

„Saturday Night Fever“ – mal gänzlich anders

______(1) Kommentar

Budapest, ungarische Hauptstadt. Samstagabend, schon weit nach 22:00 Uhr. Junge Leute strömen in Scharen aus ______(2) Kino. Gespräche und unbeschwertes Lachen begleiten diesen Auszug. Doch dann stutzen einige. Etwas ist anders als gewohnt! ______(3) Jugendstilfassade ______(4) gegenüberliegenden Kunstgewerbemuseums erstrahlt in glanzvollem Licht! Im hell beleuchteten Eingangsbereich drängen sich Menschen jeden Alters – allein oder in kleinen Gruppen, sogar ______(5) Schulklasse ist dabei! Selbst junge Familien mit ______(6) Baby im Tragegurt – natürlich selig schlummernd. Samstag spätabends – was ist los? Staunen macht neugierig – also nichts wie rüber!

Drinnen ______(7) ähnliches Bild: alle Räume erleuchtet, alle Säle lichtdurchflutet, ______(8) wunderschöne Atrium erhellt durch Scheinwerfer. Diese lenken ______(9) Blicke ______(10) „späten Zuschauer“ auf ______(11) kleine Theaterfläche mit modernem Ausdruckstanz, szenischem Spiel und auf viele kleinere Stände mit vielfältigen Aktivitäten. In ______(12) ______(13) Ausstellungsräume spielt ______(14) Jazzband, in ______(15) anderen gibt es konzertante Musik.

Und ______(16) bis spät in ______(17) Nacht! Und in allen anderen Museen ______(18) Stadt! Und ______(19) alles für ______(20) sehr geringen Pauschalpreis, ______(21) sogar ______(22) Ticket für ______(23) Pendelbus-Service zwischen ______(24) Großteil ______(25) Museen einschließt. Wow!

Seit Jahren gewinnen diese „Langen Nächte ______(26) Museen“ immer mehr Freunde, hat sich diese Idee europaweit verbreitet und im Laufe ______(27) Jahre zahllose Veranstaltungsformen angenommen und Variationen zum Thema „Museumsbesuch“ hervorgebracht. Auch ______(28) Internationale Tag ______(29) Museen trägt dazu bei, Vergangenes, bisher Erreichtes und damit unseren Werdegang, ______(30) Geschichte ______(31) Völker und Kulturen stärker in unser Bewusstsein zu rücken und dauerhaft erinnerbar zu machen.

Doch gerade bei eher zukunftszugewandten SchülerInnen und Jugendlichen stößt ______(32) Museumsbesuch oft auf sehr zurückhaltende Begeisterung, zu häufig leider begründet mit überstrapazierten Museumsbesuchen bei Klassenfahrten. Vielleicht hilft dieser zwanglose Umgang, ______(33) jugendliche Publikum zurückzuerobern. Schön wär's!

Quelle: ORF, Wien-Info, Kurier, The Homepage of Hungarian Museums

I. Übungen zum Aufwärmen

1) Wann war Ihr erster Museumsbesuch? Mit wem? In welches Museum sind Sie gegangen? Womit beschäftigte sich das Museum, was wurde gezeigt? Gab es eine fachkundige Führung?

Was hat Sie beeindruckt? Was ist Ihnen von Museumsbesuchen in Erinnerung geblieben und warum? Welche Spuren hat dieser Besuch hinterlassen? Wie prägte all dies Ihr Verhältnis zu Museen bzw. wie ist heute Ihr Verhältnis?

2) Wie wäre die Reaktion Ihrer Mitschüler auf den Vorschlag Ihres Lehrers, auf der Klassenfahrt noch ein weiteres Museum zu besuchen – nach voraufgegangenen Besuchen von Kirchen, Gedenkstätten sowie Geburts- und Wohnhäusern berühmter Persönlichkeiten?

3) Was hätte damals ggf. anders sein sollen, um so etwas wie ein Museumstrauma oder eine Museumsphobie zu vermeiden? Wie würden Sie heute Kindern Museumsbesuche nahebringen wollen?

4) Was für ein Museum würden Sie selbst gründen? Warum? Wissen Sie, ob es ein solches nicht schon gibt?

II. Übungen zum Text

1) Ergänzen Sie die fehlenden Informationen in den folgenden Sätzen mithilfe des Ausgangstextes.

a) Die jungen Leute, die aus dem Kino kommen, staunen, weil ……………………………………………………………………………………………… .

b) Die Scheinwerfer im Atrium machen die Besucher auf ………………………

……………………………………………………… aufmerksam.

c) In der „Langen Nacht der Museen“ kann man ……………………………………..

…………………………….. viele Museen der Stadt besichtigen.

d) Auch ………………………………………………………………….. lenkt unsere Aufmerksamkeit auf unsere Vergangenheit.

e) Jugendliche gehen nicht besonders gern ins Museum, weil …………………………………

2) Welche Wörter aus dem Text werden hier erklärt? (Die Reihenfolge im Text wurde beibehalten.) Bilden Sie anschließend zusammengesetzte Sätze mit den Erklärungen.

a) sich in großer Anzahl bewegen: ……………………………

b) entspannt: ……………………………….

c) aufhorchen: …………………………………

d) sich zwängen: …………………………………

e) wissbegierig: ……………………………………………

f) führen: ………………………………………….

g) bekannt werden: ……………………………………..

h) schieben: ……………………………………

i) auf etw. treffen: ……………………………………

3) Fragen zum Inhalt

Versuchen Sie, beim Beantworten der Fragen von den Formulierungen des Textes loszulösen.

a) Was war los an dem beschriebenen Abend in Budapest? Sprechen Sie über die jungen Leute, was sie sahen und wie sie reagierten.

b) Was war im Museum anders als an anderen Besuchstagen bzw. zu normalen Öffnungszeiten?

c) Wie reagierte die Öffentlichkeit auf das Angebot dieses Museums?

d) Welche Strategie verbirgt sich hinter diesem Konzept „Lange Nacht der Museen“ und welche Gründe waren dafür ausschlaggebend?

4) Kennen Sie sich im Wortschatz zu Museen aus? Ergänzen Sie die fehlenden Vokale in den folgenden Wörtern.

D___r__sst_ll_ng, W_nd_r__sst_ll_ng, S_nd_r__sst_ll_ng,

_xp_n_t, __sst_ll_ngsst_ck, L__hg_b_,

G_l_r__,

M_s__mssh_p, K_t_l_g, M_s__msf_hr_r,

K_r_t_r, M_s__msw_cht_r,

__ntr_ttspr__s, _rm_ß_g_ng, _ffn_ngsz__t_n, G_rd_r_b_

5) Mit Museum verbindet man automatisch das Wort ‚alt‘. Kennen Sie Redewendungen in Ihrer Muttersprache, bei denen alt eine Rolle spielt?

6) Erklären bzw. erläutern Sie die nachfolgenden Ausdrücke und Redewendungen, indem Sie eine (typische) Situation schildern ggf. sogar durchspielen.

a) alt aussehen

b) alt wie Methusalem

c) ein alter Hut

d) alte Kamellen

e) Alt und Jung zusammen

f) ein alter Hase

g) ein alter Freund

h) eine alte Leier

III. Weiterführende Übungen

1) Was meinen Sie, warum haben unsere „Altvorderen“ überhaupt Museen eingerichtet? Brauchen wir Museen? Ist das noch zeitgemäß oder bloße Nostalgie? Sollten Museen tatsächlich gefördert werden? Warum (nicht)?

2) Gibt es auch bei Ihnen „Die lange Nacht der Museen“? Was ist dann anders als sonst? Wie unterstützen die Städte und Gemeinden dieses Ereignis? Welche Ziele und Absichten verfolgt man mit diesem Ereignis?

3) Stellen Sie sich vor, man würde ein Museum über Ihr Leben einrichten. Was alles würde in diesem Museum ausgestellt? Welche Erklärungen und Erläuterungen gäbe es zu den einzelnen Exponaten?

4) In Deutschland gibt es zahlreiche Museen – auch welche mit einem besonderen Profil. Suchen Sie im Internet nach so einem Museum und berichten Sie über dieses Museum in der Klasse. Gebrauchen Sie dabei die folgenden Ausdrücke:

sich befassen mit, sammeln, beherbergt eine Sammlung, zeigt Exponate/Fundstücke, in den Blick nehmen, berühmt sein für etc.

5) Wählen Sie ein Museum aus Ihrer Stadt/Region aus.

a) Schreiben Sie einen Brief an Ihren Austauschpartner/Ihre Austauschpartnerin und machen Sie ihn/sie „heiß“ auf dieses Museum.

oder

b) Schreiben Sie eine kurze Werbung für ein Museum in Ihrer Schülerzeitung.

Credits:

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