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Vietnam Auf Zeitreise

Hanoi-Die Wiege Vietnams

Hanois Stadtbild prägen die Epochen der vergangenen Jahrtausende. Prachtvolle Kolonialvillen wechseln sich mit spiegelverglasten Hochhaustürmen und sozialistischen Prachtbauten ab. In der Altstadt (Old Quarter) stehen die 200 Jahre alten Röhrchenhäuser der Händlerzünfte.

Tradition und Moderne

In der Altstadt schlägt das Herz Hanois. In dem einstigen Bezirk der 36 traditionellen Handwerkszünfte (Korb- und Hutmacher, Heilmittel- und Fischgasse) herrscht auch heute noch lebhafter Handel.

Der Literaturtempel in Hanoi

ist ein konfuzianischer, als Nationalakademie erbauter Anlagenkomplex im Westen der Altstadt Hanois in.

Der Begriff Literaturtempel bezeichnet weder einen Tempel, noch diente die Anlage je religiösen Zwecken. 1070 vom dritten Kaiser der Lý-Dynastie Thánh Tông erbaut, stellt die Anlage bis heute zwar das Hauptheiligtum Vietnams dar, gleichwohl handelte es sich von Anbeginn um die erste Akademie des Landes, in der zwischen 1076 und 1915 die Söhne der Mandarine und verschiedene Hochbegabte der bürgerlichen Aristokratie unterrichtet wurden. 1076 wurde im Gedenken an den weisen Konfuzius, Quốc Tử Giám (Kaiserliche Akademie), die Nationale Universität, auf dem Gelände des Literaturtempels gegründet. Der Tempel basiert auf der Grundlage des Konfuziustempels in der Geburtsstadt Konfuzius´ Qufu in der chinesischen Provinz Shandong.

Auf Schildkrötenkörpern fußende Prüflings-Stelen

Von Drachen und Schamanen

Zwei der ursprünglichsten Regionen Vietnams mit atemberaubenden Kulissen.

Sa Pa

überwältigend schöne Berglandschaft

Der kälteste und nebligste Ort Vietnams auf 1600 Meter Höhe.

Sa Pa wurde vor rund hundert Jahre als Luftkurort der Französischen Kolonialherren gegründet. Unter den Kommunisten fiel der Ort in den "Dornröschenschlaf".

Überwältigend schöne Berglandschaft

Der cat-cat-Wasserfall bei Sa Pa

Sa Pa wurde zuerst von Menschen der Bergstämme der Hmong und Dao bewohnt, die noch heute in dem Gebiet siedeln. Um 1880 gründeten die französischen Kolonialherren an diesem Ort eine Bergstation, auch Chapa genannt. Diese wurde 1922 zu einer Ortschaft ausgebaut und von den Franzosen als Erholungsort genutzt.

Van Don

zwischen Inselbergen, traumschönen Lagunen und schwimmenden Dörfern.

Etwa 2000 Inselberge erheben sich vor der Küste von VanDon aus dem Smaragdgrünen Wasser

VanDon im nordöstlichen Vietnam, direkt vor der chinesischen Grenze. Smaragdgrünes Wasser und Tausende hoch aufragenden, von Regenwald bedeckten Kalksteininseln. Ein vom Tourismus bis heute nicht entdeckter Ort.

Der Name "Vịnh Hạ Long" bedeutet „Bucht des untertauchenden Drachen“ im Gegensatz zu Thang Long (aufsteigender Drache, dem alten Namen von Hanoi). Der Legende nach entstand die Bucht durch einen Drachen, der nahe am Meer in den Bergen lebte. Als er zur Küste lief, zog er mit seinem Schwanz tiefe Furchen in das Land, das vom Meer überflutet wurde, nachdem der Drache ins Wasser abgetaucht war.

Tolerantes Miteinander

Buddha, Laotse, Konfuzius und Christentum

Die Ahnenverehrung ist in Vietnam von großer Bedeutung. Ob die Vietnamesen gläubige Katholiken sind oder, wie die meisten, auf Erlösung hoffende Buddhisten – fast überall steht Zuhause ein Ahnenaltar.

Die Cai Bau Pagode

Cua Ong Temple

Katholische Kirche

Tran Quoc-Pagode in Hanoi

Die Cai Bau Pagode

Die Cai Bau Pagode liegt auf den Bergen von Vandon mit Blick auf die Bai Tu Long Bay mit tausenden von atemberaubenden Inseln.

Liebst du Kinder, so kommen sie gerne in dein Haus; achtest du die Alten, so erreichst du auch selbst ein hohes Alter.

Vietnamesisches Sprichwort

Created By
Martin Wolter
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